Die 5. Nacht des Wissens an der TUHH war ein sensationeller Erfolg

Weit über 7000 Besucher erlebten hautnah Forschung und Lehre frei nach dem Motto "Wissenschaft steckt an"

03.11.2013

Wissenschafts-Staatsrat Horst-Michael Pelikahn (4.v.l.) zu Besuch an der TUHH
Wissenschafts-Staatsrat Horst-Michael Pelikahn (4.v.l.) zu Besuch an der TUHH Foto: TUHH/Bittcher

Die Nacht des Wissens an der Technischen Universität Hamburg war ein toller Erfolg mit 100-prozentiger Unterhaltung! Die TUHH präsentierte sich in dieser Nacht für ihre Besucher von ihrer spektakulärsten Seite.Mehr als 7000 Besucher schnupperten begeistert Universitätsluft und erlebten hautnah Forschung und Lehre am Wissenschaftsstandort Harburg. Sie genossen spannende Vorträge, faszinierende Experimente und Wissenschaft zum Anfassen. Mehr als 30 Einrichtungen hatten mit über 100 tollen Programmpunkten zum Staunen und Entdecken eingeladen.

"Das war für uns an der TUHH die bisher erfolgreichste Nacht des Wissens. Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Wir sind sehr zufrieden", lautet das Fazit von Rüdiger Bendlin, Organisator der "NdW 2013".

Zur Eröffnung war Staatsrat Dr. Horst-Michael Pelikahn von der Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung auf den Campus gekommen und ließ sich von TUHH-Präsident Garabed Antranikian die Highlights der Nacht zeigen. "Allen Besuchern wird neben den überwältigenden Shows, Vorträgen und Präsentationen der zauberhaft beleuchtete Campus in Erinnerung bleiben, der schon beim Betreten eine besondere Atmosphäre schafft. Die zahlreichen Präsentationen zeigten einen unterhaltsamen und lehrreichen Querschnitt unserer Kompetenzfelder und unterstreichen die Bedeutung des Wissenschaftsstandortes in Harburg. Mein ganz besonderer Dank gilt darüber hinaus allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die seit Monaten auf diesen Tag hinarbeiten und keine Belastung gescheut haben sich einzubringen."

Nacht des Wissens 2013: Illuminationen überall auf dem TUHH-Campus
Nacht des Wissens 2013: Illuminationen überall auf dem TUHH-Campus Foto: TUHH/Bittcher

Das Gute an der Nacht des Wissens ist nicht allein, dass man länger aufbleibt als gewöhnlich. Auch gibt es mehr mit allen Sinnen wahrzunehmen, anzufassen und auszuprobieren als in den abenteuerlichsten Träumen.

Die Nacht der Sensationen, das aufregende Piff, Paff und Puff erlebten jüngeren Besuchern bei den schlauen Forscherfüchsen der TUHH-Kinderforscher sowie im verrückten Chemie-Labor von Dr. Andreas Korn-Müller alias "Magic Andy". Er präsentierte tolle Tricks und spannende Experimente mit einfachen Chemikalien. Mit überbordendem Applaus und kräftigem Füßestampfen belohnten 680 Besucher im voll besetzten Audimax geisterhafte Handschuhe, künstliches Blut und Feuer spuckende Kinder. Auch TUHH-Professor Ralf Möller besuchte mit seiner Familie die verrückte Show und fand lobende Worte: "Sehr gut, einfach gut gemacht. Die Kinder verfolgten mit offenen Mündern das grandiose Spektakel."

Dass Wissenschaft ansteckt, erlebten alle Beteiligten der langen Nacht sowohl in den geöffneten Instituten als auch in zahlreichen Vorlesungen und Präsentationen. Begehrt war selbst von Kindern und Jugendlichen der Erwerb des Rollstuhl- als auch des Rollator-Führerscheins. Große Aufmerksamkeit erregte ebenfalls bei Jung und Alt der Roboteranzug HAL-Hybrid Assistive Limb. Er wird in Deutschland aktuell in der Rehabilitation von Querschnittgelähmten eingesetzt, in Japan ausschließlich bei der Rehabilitation alter Menschen.
Darüber hinaus hatten verschiedene Vorlesungen wie beispielsweise "Energie bunkern" von Prof. Dr.-Ing. Gerhard Schmitz vom TUHH-Institut für Thermofluiddynamik eine so großen Andrang, dass die Räumlichkeiten aus den Nähten zu platzen drohten und interessierte Besucher vom Flur aus ihre Köpfe durch die Türen reckten.
Um Mitternacht fand die 5. Nacht des Wissens ihr Ende. Die vielen Programmpunkte begeisterten Besucher und Wissenschaftler gleichermaßen. Schon jetzt ist die Vorfreude auf die 6. Nacht des Wissens riesengroß.


TUHH - Public Relations Office
Martina Brinkmann
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