Gastprofessoren am TUHH-Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft

25.07.2018

Prof. Dr.-Ing. Natalia Politaeva, Prof. Dr.-Ing. Burak Demirel und Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta, Leiterin der TUHH-Fachgruppe Abfallressourcenwirtschaft.
Prof. Dr.-Ing. Natalia Politaeva, Prof. Dr.-Ing. Burak Demirel und Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta, Leiterin der TUHH-Fachgruppe Abfallressourcenwirtschaft.
Foto: TUHH

Die Fachgruppe Abfallressourcenwirtschaft des Instituts für Umwelttechnik und Energiewirtschaft der Technischen Universtität Hamburg (TUHH) begrüßt die Gastwissenschaftlerin Prof. Dr.-Ing. Natalia Politaeva von der Peter-der-Große St. Petersburg Polytechnic University (SPbPU), Russland, und den Gastwissenschaftler Prof. Dr.-Ing. Burak Demirel von der Boğaziçi University, Türkei. Beide erhielten ein zweimonatiges Forschungsstipendium des DAAD für den Bereich Bioökonomie.

Ziel des Aufenthaltes ist eine Verbesserung der internationalen Beziehungen und bilateralen Forschungszusammenarbeit deutscher und ausländischer Hochschulen im Rahmen des DAAD-Forschungsprogrammes. Das Programm sorgt für wissenschaftliche Vernetzung und ermöglicht es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, in einem breiten Spektrum von Tätigkeitsfeldern in Forschung und Technologie zusammenzuarbeiten. Der Austausch will den Transfer von Wissen und Erfahrungen zwischen den drei Universitäten fördern und stärken.

Prof. Dr.-Ing. Natalia Politaeva wird während ihres zweimonatigen Programms an der Strategieentwicklung zur aquatischen Bioökonomie und Extraktionstechnologie aus der Mikroalge Chlorella sorokiniana arbeiten. Als Nebenprodukt der Bioraffinerie sollen aus der Restbiomasse Sorbentien für die industrielle Abwasserbehandlung hergestellt werden. Politaeva ist Autorin von mehr als 200 wissenschaftlichen Arbeiten, vier Patenten, fünf Monographien und sieben Lehrmitteln.

Prof. Dr.-Ing. Burak Demirel forscht und lehrt am TUHH-Institut für Umweltwissenschaften mit dem Schwerpunkt Anaerobtechnologie und Nanopartikeln in der Umwelt. An der TUHH widmet er seine Forschung der Inokulum-Entwicklung zur Standardisierung von Gasbildungstest. Für das neuentwickelte, konservierte Inokulum wird eine weitere Optimierung der Nährmedien sowie die Entwicklung einer spezifisch adaptierten Applikation untersucht.

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