Die Nacht der Nächte und ein Rekord: Über 7.000 Besucher bei der 6. Nacht des Wissens 2015 an der TUHH

08.11.2015

...HH: Lichter, Leute, Wissenschaft - TUHH:
...HH: Lichter, Leute, Wissenschaft - TUHH:
Foto: TUHH/C. Bittcher

Wie Wissenschaft Menschen jeder Altersklasse begeistert, war bei der 6. Nacht des Wissens an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) hautnah zu erleben. Die TUHH öffnete ihre Pforten und präsentierte Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen und das auf einem farbenfrohen Campus. Mehr als 7.000 Besucherinnen und Besucher nahmen an den 99 Veranstaltungen der verschiedenen Institute der TUHH teil, die sie mit spannenden Experimenten, verblüffenden Mitmach-Aktionen und lustigen Shows mit Leben und Wissen erfüllten.

Bei fast frühlingshaften Temperaturen ließ sich gut Universitätsluft schnuppern. Und über 600 bunte Lichter und mehr als ein Kilometer Lichtschlauch illuminierten die TUHH und tauchten Universität und Campus in ein Farbenmeer, das die Gäste staunen ließ.

Ein großes Highlight waren die Science Busters: In ein vor Begeisterung tobendes Theater verwandelte sich das voll besetzte TUHH-Audimax bei der Wissenschafts-Comedy-Show „Das Universum ist eine Scheißgegend“. Ein Physiker, ein Astronom und ein Kabarettist aus Österreich erklärten spaßreich und mit einem rohen Schnitzel, ein paar Eiern und viel Dreck, warum das Universum kein Streichelzoo ist, sondern komisch riecht und gänzlich ungastlich ist. Die Comedy-Truppe Science Busters hat in der letzten Woche den deutschen Kleinkunstpreis 2015 erhalten und ist mit dieser neuen Show erstmalig in Deutschland und an der TUHH.

Nacht des Wissen an der TUHH: Dr. R. Grote, Prof. A. Timm-Giel, Prof. T. Rung und Staatsrätin Dr. Eva Gümbel.
Nacht des Wissen an der TUHH: Dr. R. Grote, Prof. A. Timm-Giel, Prof. T. Rung und Staatsrätin Dr. Eva Gümbel.
Foto: TUHH/C. Bittcher

Auch war Staatsrätin Dr. Eva Gümbel von der Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung auf den Campus gekommen und ließ sich vom Vize-Präsident Forschung Andreas Timm-Giel die Highlights der Nacht zeigen. „Wissenschaft findet schon lange nicht mehr im Elfenbeinturm statt. Das zeigten unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler heute in den großartigen Präsentationen und Shows. Sie vermittelten, wie aufregend und spannend unsere Universität ist“, sagt Timm-Giel. „Und ich möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten danken, die diese Nacht des Wissens in monatelanger Arbeit auf die Beine gestellt haben.“

Aber auch die Jüngsten bekamen viel Spannendes zu tun: Wenn Jung-Wissenschaftler der KinderForscher die Dinge in die Hand nehmen, dann brennt und knallt du gurgelt es. Die Vorstellung des Nachwuchses war bis auf den letzten Platz belegt und schlug alle in den Bann. Bei den Ingenieuren ohne Grenzen konnten Roboter zusammengebaut und zum Laufen gebracht werden. Ganz oben auf der Aktionsliste stand bei den Nachtschwärmern alles rund um das Thema fahren: Ob Jung oder Alt, im Flugzeug- und Schiffsimulator wurden alle zu Piloten und umschifften als Kapitäne locker Klippen und Kaimauern und bei e-gnition war der Vettel-Spirit gefragt. Der massive Hexapod faszinierte mit dem filigranen Spiel, die Matrix mit dem weißen Kaninchen und die Logistiker mit Klumpen und Wurstkatastrophen.


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Jasmine Ait-Djoudi
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