„Spirit der Dynamik und der wissenschaftlichen Exzellenz“ - Wachstum der TU Hamburg positiv evaluiert

Wissenschaftsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft zu Gast an der TU Hamburg

22.02.2023

Der Präsident der TU Hamburg Professor Andreas Timm-Giel resümierte vor dem Wissenschaftsausschuss und zeigte die Perspektiven für die Zukunft auf. 
Der Präsident der TU Hamburg Professor Andreas Timm-Giel resümierte vor dem Wissenschaftsausschuss und zeigte die Perspektiven für die Zukunft auf. Foto: Bittcher/TU Hamburg

Mit einem begeisterten und einhellig positiven Fazit aller Mitglieder des Wissenschaftsausschusses und der Senatorin Katharina Fegebank über den erfolgreichen Wachstumskurs der TU Hamburg endete am 21. Februar die Sitzung des Wissenschaftsausschusses, der aus diesem besonderen Anlass an der TU Hamburg getagt hat.

Zentraler Tagesordnungspunkt der Ausschuss-Sitzung war die erfolgreiche Bilanz der ersten Wachstumsphase sowie die Weiterentwicklung der TU Hamburg. Unter dem Titel „Wachstum der Technischen Universität Hamburg – Perspektiven für die Zukunft unserer Stadt“ präsentierte TU-Präsident Professor Andreas Timm-Giel unter Bezugnahme auf das positive Wachstumsgutachten, das bisher Erreichte und seine Vision für die Weiterentwicklung der TU Hamburg mit der strategischen Initiative „Engineering to Face Climate Change“, bei der es darum geht, wissenschaftlich fundierte technologische Lösungen zur Minderung des Klimawandels und dessen Folgen zu entwickeln.

Im Auftrag der Wissenschaftsbehörde hatten externe Expertinnen und Experten die erste Wachstumsphase der TU Hamburg evaluiert. Die TUHH habe die Chance zur Weiterentwicklung „in allen Leistungsdimensionen konsequent genutzt“, heißt es in dem Gutachten, das über das Hamburger Transparenzportal einsehbar ist:

https://daten.transparenz … 2502f/Akte__E22101-01.pdf

Vizepräsidentin Professorin Irina Smirnova präsentierte neueste Forschungsthemen aus der Verfahrenstechnik. 
Vizepräsidentin Professorin Irina Smirnova präsentierte neueste Forschungsthemen aus der Verfahrenstechnik. Foto: Bittcher/TU Hamburg


Präsident Timm-Giel zog eine positive Wachstumsbilanz: So ist die Zahl der Professuren von 94 im Jahr 2018 auf 108 Ende 2022 gestiegen. Bis zum Ende dieses Jahres werden es voraussichtlich 115 Professuren sein. Darüber hinaus hat sich die TU Hamburg in der Forschung deutlich profiliert: Der Sonderforschungsbereich in den Materialwissenschaften ist verlängert worden, ein weiterer Sonderforschungsbereich im Bereich der Verfahrenstechnik („Smart Reactors“) ist jüngst sehr positiv begutachtet worden.

Darüber hinaus wurden vier Graduiertenkollegs eingerichtet. Aktuell arbeitet die TU Hamburg an ihrer Bewerbung für ein Exzellenzcluster des Bundes und der Länder. 
Unter der Federführung der TU Hamburg in dem Forschungsverbund für Materialwissenschaften beteiligen sich auch die Uni Hamburg, das Deutsche Elektronen-Synchrotron in Bahrenfeld und das Helmholtz-Zentrum Hereon.

Nicht zuletzt wurden auch in der Lehre neue Wege beschritten: Studiengänge wurden reformiert, die Fächer ausgebaut und konsequent an modernen Herausforderungen gespiegelt. So etwa im Bereich von Data Science, grünen Technologien, Wirtschaftsingenieurwesen und nicht zuletzt in dem am Puls der Forschung wachsenden Chemie- und Bioingenieurwesen. Dafür dankte Präsident Timm-Giel nicht nur allen Mitarbeitenden der TU Hamburg, sondern auch den Unterstützerinnen und Unterstützern aus Politik und Behörde, die das Wachstum der TU Hamburg ermöglicht haben und bei denen er um Vertrauen für das weitere Wachstum warb.

Vor der Ausschuss-Sitzung machten sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier zusammen mit der Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und der Staatsrätin Eva Gümbel ein Bild von der Dynamik an der TU Hamburg. Vom studentisch gebauten Rennwagen, über selbstlernende Roboter bis hin zu den Beispielen exzellenter Forschung am gläsernen Bioreaktor, der Aerogelentwicklung und einer nachhaltigen Bioraffinerie im Technikum der TU Hamburg, die durch die Vizepräsidentin Forschung Professorin Irina Smirnova und Professor Michael Schlüter vom Institut für Mehrphasenströmungen vorgestellt wurden.

Fazit der Besucherinnen und Besucher: Die TU Hamburg ist auf einem sehr guten Weg. Besonders überzeugend sei der „Spirit der Dynamik“, den die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Hamburg verkörperten. Fraktionsübergreifend werden die Ausbaupläne der TU Hamburg unterstützt. Mit Blick auf die Erfolge der ersten Wachstumsphase werde deutlich, welch wichtige Rolle eine wachsende TU Hamburg für die Gestaltung der Zukunft unserer Stadt hat. 


TUHH - Public Relations Office
Ruediger Bendlin
E-Mail: bendlin@tuhh.de
Phone: +49 40 428 78 3330

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