TUHH-Studentin erhält Hans-Walter-Hennicke-Preis

24.03.2015

Stolze Preisträgerin Pia-Kristina Bassen.
Stolze Preisträgerin Pia-Kristina Bassen. Foto: privat

Die Studentin Pia-Kristina Bassen von der Technischen Universität Hamburg (TUHH) wurde mit dem Hans-Walter-Hennicke-Preis geehrt. Bassen überzeugte die Fach-Jury mit ihrem Vortrag zum Thema „Pulvermetallurgische Synthese eines interpenetrierenden Metall/Keramik-Verbundwerkstoffs durch mechanisches Legieren“ und belegte den mit 1000 Euro dotierten zweiten Platz. Der mit insgesamt 3000 Euro ausgezeichnete Preis wird im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Keramischen Gesellschaft e.V. (DKG) vergeben. Der Wettbewerb zeichnet junge Keramikerinnen und Keramiker für herausragende Vorträge aus.

Die 26jährige Pia-Kristina Bassen absolvierte ihr Studium am Institut für keramische Hochleistungswerkstoffe und stellte die Ergebnisse ihrer Masterarbeit „Pulvermetallurgische Synthese eines interpenetrierenden Metall/Keramik-Verbundwerkstoffs durch mechanisches Legieren“ im Vortragswettbewerb vor. Hier untersuchte sie einen neuartigen Ansatz um einen Metall/Keramik Verbundwerkstoff herzustellen. Dabei evaluierte sie sowohl das Sinterverhalten wie auch die Auswirkungen von Änderungen der Prozessparameter auf die Mikrostruktur und mechanischen Eigenschaften. Mit Bassen wird der Preis zum vierten Mal an eine Abschlussarbeit vom TUHH-Institut für keramische Hochleistungswerkstoffe vergeben.

Die Deutsche Keramische Gesellschaft e.V. (DKG) wurde als keramischer Berufsverband und technisch-wissenschaftlicher Verein im Jahre 1919 gegründet. Mit über 650 persönlichen und mehr als 250 juristischen Mitgliedern (Unternehmen, Institute, Hoch- Fach- und Berufsschulen etc.) ist sie heute die größte und mitgliederstärkste keramische Gesellschaft in Europa.


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