24.01.2013
Die Universität Bayreuth lud heute zu Ehren ihres verstorbenen Präsidenten Rüdiger Bormann zu einer öffentlichen Trauerfeier im Auditorium Maximum der Universität ein. Prof. Dr. Rüdiger Bormann verstarb nach einem tragischen Verkehrsunfall am 13. Januar 2013 in Köln. Sein plötzlicher Tod löste tiefe Bestürzung und Trauer an der TUHH aus. Rüdiger Bormann gehörte von 1989 bis 2009 der TUHH an und leitete zwischen 1997 und 2009 das Institut für Werkstoffphysik und Werkstofftechnologie, war parallel Direktor am Institut für Werkstoffforschung am GKSS-Forschungszentrum Geesthacht (heute: Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Materialforschung und Küstenforschung), bevor er 2009 Präsident der Universität Bayreuth wurde.
Der Präsident der Technischen Universität Hamburg, Professor Garabed Antranikian, würdigte ihn als einen "besonderen Menschen und herausragenden Wissenschaftler" und erwies ihm stellvertretend für alle TUHH-Angehörigen gemeinsam mit dem Kanzler der TUHH, Klaus-Joachim Scheunert, im Rahmen der Trauerfeier an der Universität Bayreuth die letzte Ehre. "Wir werden Rüdiger Bormann stets ein ehrendes Andenken bewahren und ihn und sein Wirken an der TUHH nicht vergessen", sagte Professor Antranikian.
Während seiner Tätigkeit als Professor an der Technischen Universität Hamburg war er u.a. stellvertretender Vorsitzender und Sprecher der Wissenschaftlichen Kommission im Wissenschaftsrat und zugleich Mitglied im fünfköpfigen Präsidialausschuss des Wissenschaftsrates.
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