12.10.2012
Ab sofort gibt es wieder das spektrum: Auf Wunsch des Präsidenten, Professor Garabed Antranikian, wird das TUHH-Magazin jeweils zum Semesterbeginn im Oktober und Mai erscheinen. Zwei Jahre hatte die Pause gedauert. In dieser Zeit erreichten uns überraschend viele Anfragen und immer wieder schriftliche und mündliche Aufforderungen, das TUHH- spektrum, das es mit kleinen Unterbrechungen seit 1987 gibt, auch in Zeiten des Internets nicht untergehen zu lassen. Die Frage, ob es in digitalen Zeiten überhaupt noch Sinn macht, ein Printprodukt herauszugeben, hat die TUHH damit klar beantwortet. Wir fahren zweigleisig, weil das eine das andere doch - noch - nicht ersetzen kann. Dem überzeugenden Relaunch der TUHH-Webseiten folgt konsequent mit kleinen Erneuerungen die Neuauflage des TUHH-spektrum - mit lesenswerten Texten und attraktiven Fotos aus der Fülle des universitären Lebens der nördlichsten TU Deutschlands.
Schon einmal etwas vom Altarfalz gehört? Lassen Sie sich von dieser drucktechnischen Raffinesse überraschen, dies es uns künftig in jedem Heft erlaubt, Themen besonders groß in Szene zu setzen. In dieser Ausgabe ist es uns damit gelungen, das 102 Meter lange Hauptgebäude eindrucksvoll auf vier Seiten abzubilden. Das Herz einer Universität ist ihre Forschung. Wir berichten in der Oktoberausgabe über den von Forschern der TUHH und Universität Kiel entwickelten leichtesten Werkstoff der Welt und stellen ein zwei Millimeter kleines Implantat vor: d i e große Hoffnung am Himmel der Medizintechnik für Querschnittgelähmte. Als im Juni zu Forschungszwecken auf einer Werft ein riesiger Wassersack aus 40 Meter Höhe auf ein Schiffsfenster raste, war spektrum vor Ort, um über diesen Test zu berichten.
Neu ist die Rubrik der Spitzenmeldungen. Gleich auf den ersten Seiten stehen, kurz zusammengefasst, wichtige Nachrichten aus der Universität. Warum wir eine Gründeruniversität werden wollen, ist das große Thema dieser Ausgabe, in der wir auch Gründer und ihre Firmen vorstellen. Lesestoff bietet die Geschichte über den Wandel der Deponie Georgswerder zum Energieberg, der zugleich auch den Wandel der Forschung an der TUHH von der Altlastensanierung zu den Green Technologies aufzeigt. Wir stellen in der Oktoberausgabe außerdem das Zentrum für Lehre und Lernen vor und berichten, mit welchen Methoden die TUHH im Hörsaal weiterkommen, anders gesagt, die Quote der Studienabbrecher senken will.
Vor einem Jahr befragten wir unsere Fachschaften, was an der TUHH zu den zehn Dingen gehört, die jeder Studierende einmal getan haben sollte. Mit Blick auf die Erstsemester - die auch von der spektrum-Redaktion herzlich gegrüßt seien - hat ein junger Zeichner diese nicht immer ganz ernst gemeinten Empfehlungen eindrucksvoll umgesetzt. Studieren ist das eine und das andere sind studentische Wettbewerbe, die - wie die vier Berichte darüber zeigen - mehr als nur Freizeitgestaltung sind. Neu ist der Gastkommentar. Ganz am Ende des Magazins wird es dann noch einmal besonders spannend, wenn sich Experten von außen zu einem Hochschulthema äußern, in dieser Ausgabe ist dies eine selbstkritische Betrachtung über den Umgang mit der deutschen Sprache im Wissenschaftsbetrieb.
Zahlen und Fakten: Das Spektrum erscheint mit einer Auflage von 7000 Exemplaren und wird teilfinanziert über Anzeigen. Unser Dank gilt den Firmen, die in der Oktoberausgabe 2012 werben und damit die TUHH indirekt auch sponsern. Wer ist unsere Zielgruppe? Die Antwort ist in einem Wort gesagt: alle. Im Einzelnen sind dies unsere Professoren, Nachwuchswissenschaftler, Studierende inklusive der Erstsemester, Mitarbeiter und Alumni. Das spektrum erhalten ferner unser Hochschulrat, unsere Förderer und Stifter sowie Politiker in Hamburg und Berlin, Multiplikatoren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in der Metropolregion Hamburg, alle Präsidenten der deutschen Hochschulen - und die Bewohner des Stadtteils Harburg über Auslagen in Banken, Museen, Kunsteinrichtungen.
Wer sind "wir"? Im spektrum-Team in der Pressestelle der TUHH arbeiten Journalisten, Fotografen, Grafiker und Zeichner, die alle den Medienbetrieb bestens kennen.
Das spektrum-Team wünscht jedem Leser und jeder Leserin viel Freude bei dieser Lektüre.
Schreiben Sie uns, wenn Ihnen etwas gefällt - oder missfällt.
Schreiben Sie uns auch gern, wenn Sie das TUHH spektrum künftig per Post erhalten möchten.
Unsere Adresse lautet: spektrum@tuhh.de
Unter den Leserzuschriften fanden wir unter anderem diese Stimmen zum spektrum:
"Über Ihre Homepage lese ich Ihre regelmäßig erscheinende Hochschulzeitung spektrum, die als PDF-Dokument zur Verfügung steht. Zunächst Kompliment für Ihre Zeitschrift - die Inhalte und das Layout sind äußerst ansprechend und man bekommt einen guten Einblick zu aktuellen Themen. Gestatten Sie mir als interessiertem Leser daher die Frage: Ist es möglich, Ihre Zeitschrift künftig als Printexemplar kostenfrei per Post zu bekommen?"
"Ich würde gern das Magazin spektrum per Post beziehen. Ist das möglich?"
" . . wieder einmal geht unser Bestand Ihres Magazins dem Ende zu. Bitte senden Sie uns wieder eine ordentliche Stückzahl zu".
" . . . mit Interesse habe ich auf der Internetseite der TUHH die Informationen über Ihre Zeitschrift spektrum gelesen. Wird diese neben der Veröffentlichung im Internet auch als Druckversion verfügbar gemacht? Wenn ja, kann man sie beziehen und zu welchen Kosten?"
See also: http://www.tu-harburg.de/tuhh/uni/aktuelles/spektrum.html
TUHH - Public Relations Office
Jutta Katharina Werner
E-Mail: pressestelle@tuhh.de