14.09.2004
Internationalität und Interdisziplinarität
für die neue School of Architecture
Die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) begrüßt, dass mit dem heute bekannt gegebenen Entwurf "Sieben Eckpunkte für die Gründung einer Hamburger Bauhochschule" endlich eine Grundlage für den Diskussionsprozess aller Beteiligten geschaffen wurde. Positiv bewertet wird zugleich der damit angekündigte Aufbau eines Exzellenzfeldes für die Disziplinen Architektur, Stadtplanung und Bauingenieure in der Hansestadt Hamburg am Standort Hafencity.
Die TUHH bedauert jedoch, dass dieses Projekt mit der Gründung einer neuen Hochschule mit allen damit verbundenen Kosten einhergeht, die von der TUHH und den gleichfalls beteiligten Hochschulen für Bildende Künste sowie für Angewandte Wissenschaften zu tragen sein werden. Leider hat das Angebot der TUHH, die neue School unter ihrem Dach als Fakultät zu führen, keinen Eingang in das Eckpunkte-Papier gefunden. Dennoch ist die TUHH bereit, ihre Positionen in die nun beginnende Diskussion über den Aufbau und die Struktur der School darzulegen.
"Wir sind als junge und moderne Universität von internationalem Rang für diese Aufgabe prädestiniert", sagt TUHH-Präsident Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Christian Nedeß. Die langjährige Expertise der TUHH in der Interdisziplinarität, der Internationalität und als Universität spricht unverändert für die Übertragung dieser verantwortungsvollen Aufgaben.
TUHH - Public Relations Office
Ingrid Holst
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