20.05.2022
Auf der 17. Hamburger Studierendentagung zur Innovativen Medizin und Biotechnologie wurden vier Studentinnen der Technischen Universität Hamburg für ihre herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten von Staatsrätin Dr. Eva Gümbel der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke ausgezeichnet. Die angehenden Nachwuchswissenschaftlerinnen setzten sich mit ihren Beiträgen zu Prothesen und Implantaten gegen rund 20 Studierende aller Hamburger Hochschulen durch und erhielten ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 1.000 Euro.
„Ich freue mich riesig über die Auszeichnungen unserer Studentinnen, die schon heute die Medizin von morgen gestalten. Ihr Erfolg zeigt, dass an der TU Hamburg ein guter Grundstein für die Technik der Zukunft gelegt wird und auch hochschulübergreifende Kooperationen erfolgreich sind“, sagt Oberingenieur Gerd Huber vom Institut für Biomechanik an der TU Hamburg.
Welchen Einfluss haben Knochenpartikel auf die Stabilität von Implantaten? Warum entstehen Schäden an der Bandscheibe? Und wie können Prothesen in vitro getestet werden? Mit diesen und weiteren drängenden Fragestellungen beschäftigten sich Fenja Stiller, Melina Salimi und Magdalena Willsch im Rahmen ihres Bachelorstudiums, sowie Katja Glismann in ihrer Masterarbeit. Während die beiden Erstgenannten punktgleich den 2. Preis und somit je 300 Euro für ihre Langvorträge erhielten, erreichten Magdalena Willsch und Katja Glismann die höchste Auszeichnung für ihre Kurzvorträge und damit je 200 Euro.
Neben der Preisverleihung gaben Vorträge den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Einblick in berufliche Laufbahnen der Life Sciences. Hierzu sprachen Frau Dr. Lucius (Siemens Gamesa Renewable Energy), Frau Möller und Herr Kaufer (Link), Herr Dr. Plumeyer (Philips), Herr Hannus (siTOOLs Biotech) sowie Herr Dr. Wischnewski (Bioagilytix Europe).
Weitere Informationen unter www.studierendentagung-hamburg.de
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