Professorin Kerstin Kuchta im Amt der Vizepräsidentin Lehre bestätigt

23.02.2022

Professorin Kerstin Kuchta wurde erneut zur Vizepräsidentin für Lehre der Technischen Universität Hamburg gewählt.
Professorin Kerstin Kuchta wurde erneut zur Vizepräsidentin für Lehre der Technischen Universität Hamburg gewählt. Foto: Isadora Tast / TU Hamburg

Professorin Kerstin Kuchta wurde erneut zur Vizepräsidentin für Lehre der Technischen Universität Hamburg gewählt. Auf Vorschlag des TU-Präsidenten Andreas Timm-Giel hat der Akademische Senat die Ingenieurin für Umwelttechnik in ihrem Amt bestätigt. Kuchta übt das Amt der Vizepräsidentin für Lehre seit 2019 aus, ihre erneute Amtszeit endet in 2025.

Die Wiederwahl steht für Kontinuität: Kuchta tritt am 1. April 2022 ihre zweite Amtszeit an, die drei Jahre betragen wird. In dieser Zeit wird sie sich weiterhin für die forschungsorientierte Lehre sowie den digitalen und internationalen Wandel einsetzen. Zudem wird sie das Wachstumskonzept der TU Hamburg im Bereich der Lehre weiter aktiv mitgestalten. „Die Wiederwahl von Kerstin Kuchta ist ein starkes Signal, da wir uns mit ihrer Expertise auf die bevorstehende zweite Wachstumsphase konzentrieren können“, sagt TU-Präsident Andreas Timm-Giel.

Seit 2011 ist Kerstin Kuchta Professorin für Abfallressourcenwirtschaft und leitet die Arbeitsgruppe Circular Resource Engineering and Management an der TU Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Polymerrecycling, BioEconomy aus organischen Reststoffen, Algenbioraffinerie, Circular Cities und dem Recycling seltener Metalle. Seit 2002 hatte sie eine Professur für Energie- und Umweltmanagement an der HAW Hamburg inne und war zuvor in der Leitung verschiedener Ingenieurgesellschaften mit der Planung, den Genehmigungen und dem Betrieb umwelttechnischer Anlagen betraut. Von 2008 bis 2010 fungierte sie zusätzlich als Gründungsdekanin der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Deutsch-Kasachischen Universität in Almaty, Kasachstan. Kuchta studierte Technischen Umweltschutz an der TU Berlin und promovierte 1997 an der TU Darmstadt zur Produktion von Qualitätsgütern in der thermischen Abfallbehandlung.


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