01.09.2021
Die Technische Universität Hamburg überzeugt in der Kategorie „Wissenstransfer“ beim Hochschulvergleich U-Multirank und macht deutlich, dass sie ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse mit Erfolg zum Nutzen der Wirtschaft und Gesellschaft einsetzt: Dies zeigen die veröffentlichten Ergebnisse, bei denen 90 deutsche Hochschulen und Universitäten anhand von fünf Indikatoren von A wie „sehr gut“ bis E wie „schwach“ bewertet werden. Das Endergebnis entspricht dem olympischen Medaillenspiegel. Demnach erreicht die TU Hamburg eine Spitzenbewertung von viermal Gold und einmal Silber und setzt sich damit gegen einige sehr viel größere Hochschulen durch. U-Multirank misst jährlich verschiedene Qualitätsmerkmale einer Hochschule, von Studium und Lehre über Forschung, Wissenstransfer und Internationalität bis hin zu regionalem Engagement.
Bei der Auswertung liegt der Fokus auf dem Wissenstransfer an Hochschulen in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Hierzu stehen im U-Multirank mehrere Indikatoren zur Verfügung. Darunter der Anteil der Publikationen und Patente mit der Industrie, die Anzahl der Ausgründungen gemessen am akademischen Personal, der Anteil der Unternehmensgründerinnen und -gründer unter den Absolventinnen und Absolventen sowie der Anteil der wissenschaftlichen Publikationen, die in Patenten zitiert werden. Bei der Anzahl der Unternehmensgründungen positioniert sich die TU Hamburg jeweils unter die Top 15. Beim Anteil der Patente mit der Industrie erzielt die TU einen Spitzenwert von über 85 Prozent und liegt damit deutlich über dem Durchschnitt von rund 15 Prozent. Neben der TU Hamburg konnten sich nur zwei weitere Hochschulen bei drei Indikatoren unter die Top 15 platzieren. Demnach erzielt die TU Hamburg in der Gesamtübersicht der 17 besten deutschen Hochschulen Rang eins.
Über U-Multirank
U-Multirank bietet international mobilen Studierenden eine Orientierung bei der Wahl der Hochschule und erlaubt teilnehmenden Hochschulen, sich international mit einem vielfältigen Sample von Hochschulen mit ähnlichem Profil zu vergleichen. U-Multirank bietet dabei Vergleiche auf der Ebene ganzer Hochschulen („institutionelles Ranking") als auch einzelner Fächer.
Die Entwicklung von U-Multirank als unabhängiges globales Ranking –angelehnt an die Methodik des CHE Hochschulrankings – wurde von der EU angestoßen und finanziert. Nach einer zweijährigen Entwicklungsphase wurde die erste Ausgabe von U-Multirank 2014 mit Daten zu mehr als 500 Hochschulen aus über 70 Ländern veröffentlicht. Seitdem kamen jedes Jahr weitere Hochschulen und Fächer dazu. In der Veröffentlichung 2020 wurden Daten zu 1.788 Hochschulen aus 96 Ländern präsentiert.
Weitere Infos unter: www.umultirank.org
TUHH - Public Relations Office