11.11.2020
Für sein bemerkenswertes gesellschaftliches Engagement und seine hervorragenden akademischen Leistungen im Masterstudium erhält Sribalaji Setlur, Absolvent der Technischen Universität Hamburg, den diesjährigen Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Damit zeichnet der DAAD internationale Studierende und Doktoranden aus, die mit ihrem Einsatz die Hochschulgemeinschaft bereichern. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert
Sribalaji Setlur engagierte sich schon seit Beginn seines Masterstudiums für die studentische Arbeitsgruppe Indian Student Assoziation der TU Hamburg. Dabei kümmerte er sich in seiner Funktion als Präsident mit vollem Einsatz um seine indischen Kommilitoninnen und Kommilitonen, half bei Fragen zum Studienbeginn, unterstützte bei der Wohnungssuche und organisierte beliebte kulturelle und sportliche Veranstaltungen. Auch zu Beginn der Corona-Pandemie inspirierte und motivierte er andere TU-Studierende vor Ort mit einem Podcast, damit diese die schwierige Situation besser meistern konnten. Aktuell informiert Setlur regelmäßig über Social Media zu aktuellen Hochschulthemen.
Bei seiner ehrenamtlichen Arbeit liegt dem Absolventen der gemeinsame Austausch besonders am Herzen: „Für viele ausländische Studierende ist das Ankommen in einem anderen Land und an einer neuen Universität eine große Herausforderung. Ich möchte sie dabei unterstützen sich schnell wohl zu fühlen und Anschluss zu finden. Gerade unter der aktuellen Corona-Pandemie kommt es mehr denn je auf gegenseitige Unterstützung und eine lebhafte studentische Gemeinschaft an.“ Sribalaji Setlur hat seinen Master in Mechanical Engineering and Management mit hervorragenden Noten abgeschlossen und arbeitet nun als Trainee bei der Hartmann AG in Heidenheim.
Mit dem Preis zeichnet der DAAD jährlich ausländische Studierende für gute akademische Leistungen und gesellschaftliches sowie interkulturelles Engagement aus. Ziel der Auszeichnung ist es, Internationalität an Hochschulen und einen gemeinsamen Austausch zwischen Studierenden zu fördern.
TUHH - Public Relations Office