29.01.2020
Am 29. Januar findet das Symposium des Forschungszentrums Medizintechnik Hamburg (fmthh) statt. Zum siebten Mal in Folge wird das Treffen von der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) organisiert. Neben wissenschaftlichen Fachvorträgen bietet das Symposium Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Medizinerinnen und Medizinern die Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch. Ziel der gemeinsamen Kooperation am UKE ist u.a. die Entwicklung neuer Forschungsfelder im Zusammenspiel von Technik und Medizin sowie die Förderung des wissenschaftlichen interdisziplinären Nachwuchses.
Technik für die präzise und individualisierte medizinische Versorgung der alternden Gesellschaft: Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der TUHH und des UKE präsentieren auf dem gemeinsamen Symposium ihre mithilfe der fmthh Förderlinie finanzierten Forschungsvorhaben zur Tumordiagnostik und –therapierung mittels Methoden der KI und 3D-Drucks, Bildgebungsunterstützende Nachversorgungsverfahren für Leberzirrhose Patienten und Virtual Reality unterstützten Trainings zur Prävention von Stürzen. Zwei Vorträge aus universitärer sowie industrieller, medizintechnischer Forschung runden das Programm ab. Dr. Michael Graß, Principle Scientist bei Philips Research, spricht dabei über digitale medizinische Bildgebungsverfahren und die Rolle der künstlichen Intelligenz in der Medizintechnik. Professor Matthias Kuhl, Leiter des Instituts für Integrierte Schaltungen an der TUHH, legt in seinem Vortrag den Fokus auf neuronale Schnittstellen für intelligente Implantate und Elektropharmazeutika.
Im fmthh forschen seit 2013 Ingenieurinnen und Ingenieure der TUHH und Medizinerinnen und Mediziner des UKE aus den Bereichen Bildgebung, Biomobilität und Vernetzte Implantate gemeinsam und entwickeln mithilfe ingenieurwissenschaftlicher Methoden neue Technologien für den klinischen Einsatz z.B. in der Regenerativen Medizin, der Implantologie und Endoprothetik, der Onkologie, Telemedizin oder für Kardiovaskuläre Erkrankungen.
Informationen unter www.fmthh.de
TUHH - Public Relations Office