18.12.2019
Beim 7. Workshop des Forschungsschwerpunktes für „Integrierte Biotechnologie und Prozesstechnologie“ tauschten sich 85 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) über ihre Forschungsarbeiten aus. Der Fokus des Workshops lag dabei auf dem nachhaltigen Umgang mit begrenzten Rohstoffen unter ökologischen Aspekten. Gemeinsames Ziel ist es ein Grundlagenverständnis und neue Technologien für einen nachhaltigen Umgang mit unseren begrenzten Rohstoffen unter Einsparung von Energie und Abfall zu entwickeln. Hierbei kommen chemische und biologische Katalysatoren zur Entwicklung neuer Verfahren für eine nachhaltige Bioökonomie zum Einsatz, die zukünftig in smarten Reaktoren eingesetzt werden sollen. Ausgerichtet wurde der Workshop im Innovations- und Gründercampus der TUTech.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Forschungsbereichen Verfahrenstechnik, Biologie, Biologietechnologie und Chemie konnten bei den Workshops interdisziplinär über ihre Forschungen und Ideen diskutieren. Im Laufe des Workshops hatten die Doktorandinnen, Doktoranden und Postdocs die Gelegenheit ihre Forschungsarbeiten im Rahmen eines Vortrags oder einer Posterpräsentation einem breiten Publikum vorzustellen. Von den insgesamt 62 Postern wurden drei ausgezeichnet.
Den ersten Platz machte Vasyl Skorych vom Institut für Feststoffverfahrenstechnik und Partikeltechnologie. Auf dem zweiten Platz landete Dr. Claudia Engelmann aus dem Institut für Technische Biokatalyse und den dritten Platz belegte Andreas Lange, Doktorand im Institut für Prozess- und Anlagetechnik.
Vertreten wird der TUHH-Forschungsschwerpunkt „Integrierte Biotechnologie und Prozesstechnik“ von Professor Andreas Liese und Professor Michael Schlüter. Insgesamt beteiligen sich zehn Institute der TUHH an dem Forschungsschwerpunkt, der die Ingenieurswissenschaften, die molekularen Naturwissenschaften und die Materialwissenschaften unter sich vereint.
TUHH - Public Relations Office