11.07.2017
Die Energiewende ist technisch machbar. Aber ist sie auch ökonomisch sinnvoll – oder isoliert sich Deutschland dabei völlig? Droht eine Deindustrialisierung, müssen wir mit Blackouts und mit Strompreisexplosionen leben? Und: Wer zahlt diese Energiewende? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Prof. Dr. Claudia Kemfert in ihrem Vortrag und unterstreicht dabei „Die wirtschaftlichen Chancen einer klugen Energiewende“. Dieser Vortrag beschließt die Ringvorlesung „Stromversorgung im Wandel“ an der Technischen Universität Hamburg (TUHH).
Professorin Claudia Kemfert leitet seit April 2004 die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und ist Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin. Sie war Beraterin von EU Präsident José Manuel Barroso und ist in Beiräten verschiedener Forschungsinstitutionen sowie Bundes- und Landesministerien tätig. Kempfert ist eine mehrfach ausgezeichnete Spitzenforscherin und gefragte Expertin für Politik und Medien. Zuletzt erhielt sie die Urania Medaille und den B.A.U.M Umweltpreis in der Kategorie Wissenschaft.
Ihr neuestes Buch: „Kampf um Strom: Mythen, Macht und Monopole“.
Was? Ringvorlesung „Stromversorgung im Wandel“: Die wirtschaftlichen Chancen einer klugen Energiewende
Wer? Claudia Kemfert, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
Wann? 12. Juli, 17 Uhr
Wo? TUHH, Hörsaal 0506, Gebäude K, Erdgeschoss (Dernickestraße 15)
TUHH - Public Relations Office
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