05.04.2017
Streifen rot 1, Streifen rot 3, Streifen rot 4: Diese Bilder sind eine Schenkung des Malers Werner Zickelbein und im Hauptgebäude der Technischen Universität Hamburg (TUHH) zu sehen. Rund 50 seiner Arbeiten mit Acryl, Aquarell, Gouache, Pigmenten, Tusche oder Bleistift zeigte die TUHH im vergangenen Jahr in der Ausstellung „Linien + Flächen + Farben“.
Die 30 x 100 Zentimeter großen Bilder, Acryl auf Leinwand, zeigen klar die Handschrift des Künstlers: Es sind keine gegenständlichen Bilder, sondern Kombinationen zweier oder dreier Farben. „Ich male kein Bild, das bei mir im Kopf vorhanden ist. Das Bild entsteht nach und nach auf der Leinwand oder dem Papier“, erklärt Zickelbein seine Herangehensweise. Ihn fasziniere vor allem der Entstehungsprozess eines Bildes.
Mit seiner Schenkung möchte Zickelbein die offene Denkkultur an der TUHH unterstützen: „Natürlich steht die Vermittlung von Fachinformationen an einer Universität im Vordergrund. Doch ich möchte mit meinen Bildern den Betrachtern Eindrücke aus einem ganz anderen Bereich vermitteln.“
TUHH-Präsident Garabed Antranikian: „Ich freue mich sehr über diese großzügige Spende. Die Bilder tragen in wunderbarer Weise zu der kreativen Atmosphäre an der TUHH bei.“
Werner Zickelbein studierte Chemie an der Universität Münster, war nach seiner Promotion sowohl in der Forschung als auch in der Produktion tätig. Seit 1982 lebt der gebürtige Westfale in Seevetal.
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