01.09.2015
Ende August fand an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) das erste Jahrestreffen des DFG Schwerpunktprogramms 1748 (SPP 1748) „Zuverlässige Simulationstechniken in der Festkörpermechanik – Entwicklung nichtkonventioneller Diskretisierungsverfahren, mechanische und mathematische Analyse“ statt. Eingeladen zu dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt hatte Alexander Düster, Professor für „Numerische Strukturanalyse mit Anwendungen in der Schiffstechnik“ am TUHH-Institut für Konstruktion und Festigkeit von Schiffen. Anlässlich des Treffens hieß Düster die rund 40 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an dem zweitägigen Treffen auf dem Campus der TUHH willkommen. Nach der Kick-Off-Veranstaltung im vergangenen Oktober bestand nun für alle an der Kooperation Beteiligten die Gelegenheit neue Ergebnisse aus den Teilprojekten zu präsentieren und zu diskutieren.
In dem aktuellen Projekt arbeiten Ingenieure und Mathematiker zusammen. Professor Düster: „Ingenieure und Mathematiker entwickeln gemeinsam numerische Berechnungsverfahren, mit denen innovative Produkte, neue Materialen, medizintechnische Anwendungen und moderne Produktionsprozesse simuliert werden können.“ Hier setzt das DFG-Projekt an. In dessen Mittelpunkt stehen innovative Simulationsmethoden zur zuverlässigen Berechnung von komplexen, nichtlinearen Problemen der Festkörpermechanik. „Ziel dieses grundlagenorientierten Projekts ist die Entwicklung von Simulationsverfahren für Probleme, die bisher nicht zuverlässig berechnet werden können. Die Anwendungen reichen dabei von modernen Verbundwerkstoffen über Rissausbreitungsprobleme bis hin zum 3D-Druck.“
Besonderes Kennzeichen eines Schwerpunktprogramms ist die überregionale Kooperation der teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
https://www.uni-due.de/spp1748/
See also: www.tuhh.de/skf
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Martina Brinkmann
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