18.06.2024
Die Technische Universität Hamburg (TU Hamburg) startet mit Rückenwind in ihre zweite Wachstumsphase. Der Hamburger Senat hat hierfür in seiner heutigen Sitzung ein umfassendes Konzept verabschiedet und zusätzliche Mittel von aufwachsend bis zu 10 Mio. Euro pro Jahr vorgesehen. Unter dem Motto „Engineering to Face Climate Change“ knüpft die TU Hamburg an ihre erfolgreiche erste Entwicklungsphase an und forscht weiter an technischen Innovationen zur Bewältigung des Klimawandels und seiner Folgen.
Im Fokus der zweiten Wachstumsphase stehen fünf strategische Zielsetzungen für eine nachhaltige Zukunft: Circular Economy, Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität, Anpassung von Infrastrukturen und Digitale Welt. Alle fünf Zielsetzungen werden in Forschung, Lehre und Transfer gebündelt, um konkrete technische Innovationen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln. Nach einer positiven Begutachtung durch eine externe Kommission setzt die zweite Wachstumsphase an die erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre an.
Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: "Die TU Hamburg geht mit großen Schritten voran und ist im Rennen der Technischen Hochschulen in Deutschland vorne mit dabei. In der zweiten Entwicklungsphase kann die TUHH ihre Erfolgsdynamik fortsetzen, ihr unverwechselbares Profil weiter schärfen, talentierte Köpfe aus aller Welt für ein Studium in Hamburg begeistern und mit exzellenter Forschung zur Lösung der großen Herausforderungen beitragen. Ich freue mich, dass wir die TUHH auf ihrem erfolgreichen Weg weiter voranbringen können. Das ist ein wichtiger Schritt für die Universität und für den Innovations- und Wissenschaftsstandort Hamburg insgesamt."
Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Andreas Timm-Giel: "Wir freuen uns sehr, dass uns der Senatsbeschluss die strategische Weiterentwicklung der TU Hamburg ermöglicht. So behalten wir den Drive aus der ersten Wachstumsphase und unser Ziel fest im Blick: Mit dem Leitmotiv „Engineering to Face Climate Change“ wollen wir die TU Hamburg innerhalb der nächsten fünf Jahre zu einem international sichtbaren Leuchtturm für Ingenieurslösungen gegen den Klimawandel und dessen Folgen ausbauen. Kernelemente sind unsere einzigartigen CampusLabs: Sie verbinden Forschung und Lehre und machen zusammen mit unseren Startups Wissenschaft erlebbar. Wir stärken so die Hamburger Wissenschaftslandschaft und unterstützen die regionale Industrie für die globalen Herausforderungen der Zukunft."
Zum Hintergrund
Die erste Entwicklungsphase der TU Hamburg wurde im Auftrag der BWFGB durch eine externe Kommission von Expertinnen und Experten evaluiert. Die Kommission kam zu dem Ergebnis, dass die TU Hamburg ihre Entwicklungschancen in allen Dimensionen konsequent genutzt hat und empfahl uneingeschränkt eine Fortführung des Wachstumsprozesses. Zu den jüngsten Errungenschaften der TU Hamburg zählen u.a. der Erfolg in der ersten Runde des aktuellen bundesweiten Exzellenzwettbewerbs mit einem Forschungsprojekt aus dem Bereich der Materialwissenschaften, die Bewilligung eines zweiten von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereiches sowie die Einwerbung eines Graduiertenkollegs, das in einem von der TUHH geführten, norddeutschen Forschungsverbund arbeitet. Erst kürzlich wurde an der TU Hamburg ein United Nations University Hub eingerichtet, der weltweit erste mit Klimaschwerpunkt und zweite Hub überhaupt.
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