22.09.2014
Volle Kraft voraus: Ruderer Konstantin Steinhübel, Student der Technischen Universität Hamburg (TUHH), sicherte sich die Gold-Medaille bei der diesjährigen Studierendenweltmeisterschaft in Frankreich und schloss damit eine überaus erfolgreiche Saison ab. Insgesamt gewann das deutsche Ruderteam zweimal Gold, einmal Bronze und zwei vierte Plätze.
Schiffbaustudent Konstantin Steinhübel holte die erste von zwei deutschen Goldmedaillen ins Boot: Nachdem er bereits in den Vorläufen im Leichten Männer-Einer überzeugte, zeigte der 24-jährige Hamburger auch im Finale sein Können und legte die 2000 Meter mit einer Spitzenzeit von 7:42.43 Minuten zurück. Mit knapp drei Sekunden Vorsprung kam er vor dem Ungarn Daniel Matyasovszki ins Ziel. Auf den dritten Platz folgte Jamie Copus aus Großbritannien.
Der Vize-Europameister im Leichten Doppelzweier und Vize-Weltmeister im Leichten Doppelvierer ließ seine 18 Konkurrenten hinter sich und kann nun als Studentenweltmeister eine lange Wettkampfsaison beenden. „Ein super Abschlusswettkampf für eine sehr erfolgreiche Saison, die allerdings anders verlief als geplant. Jetzt geht es erst mal für ein paar Tage zu meinen Eltern, um ein bisschen Kraft zu tanken, denn neue Aufgaben warten schon. Im kommenden Jahr will ich meinen Bachelor abschließen und die neue Saison wirft auch schon ihre Schatten“, sagt Steinhübel.
Die zweite deutsche Goldmedaille ging ebenfalls nach Norddeutschland: Marie Arnold von der Universität Hannover war schnellste Starterin im Frauen-Einer. Insgesamt 337 Athletinnen und Athleten waren bei dem internationalen Wettkampf im französischen Gravelines in 136 Booten angetreten.
TUHH - Public Relations Office