01.05.2012
Großer Tag für die Forschung an der TUHH: Am Mittwoch, 2. Mai, 16 Uhr, werden Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft und Forschung, Dr. Dorothee Stapelfeldt, sowie Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die Hexapod-Prüfanlage im neuen Gebäude P einweihen. Die Großanlage ermöglicht erstmals in einem universitären Umfeld mechanische Tests von größeren Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen unter komplexen realen Bedingungen. TUHH-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. Garabed Antranikian, wird anlässlich dieser feierlichen Eröffnung mehr als 100 Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft begrüßen.
Etwa 3,6 Millionen Euro kostet die Hochleistungs-Prüfanlage in Hexapod-Bauweise, die mit Mitteln der DFG finanziert, in Kooperation mit Wissenschaftlern der TUHH entwickelt und in einjähriger Bauzeit in einer extra dafür errichteten Halle, Gebäude P, auf dem Campus installiert wurde. Das Hexapod genannte Prüfgerät ist das teuerste der TUHH und in seinem Leistungsspektrum weltweit einmalig. Künftig können dort beispielsweise Bordküchen von Flugzeugen jenen Belastungen und Vibrationen ausgesetzt werden, die erstens im realen Flugbetrieb herrschen und zweitens weit darüber hinausgehen. Das Großgerät ist für die Forschung und Entwicklung energiesparender Verbundwerkstoffe für Flugzeuge, Windkraftanlagen und Autos von zentraler Bedeutung.
TUHH - Public Relations Office
Jutta Katharina Werner
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