18.02.2008
Hochkarätig und humorig, auch so kann klassische Musik begeistern. Allemal verspricht das nächste Konzert in der Reihe „TUHH goes music“ am Mittwoch, 20. Februar, ab 19 Uhr im Audimax I, Schwarzenbergstraße 95, ein Kunstgenuss zu werden und neugierige Musikinteressierte in ihren Bann zu ziehen.
An diesem Abend werden außer der „Sonate für Klavier op. 26“ von Samuel Barber, die „Humoreske op. 20“ von Robert Schumann zu Gehör gebracht. Es spielt die Pianistin Lauma Skride. Unter dem literarischen Begriff „Humoreske“ für ein Klavierstück, den der Komponist Schumann zum ersten Mal verwendet, erlaubt er sich allerlei kompositorische Freiheiten.
Die wohl bedeutendste Klaviersonate seines amerikanischen Kollegen Samual Barber (1910-1981), die „Klaviersonate op. 26“, stellt eine Auseinandersetzung mit der 12-Ton-Musik dar. Auf Wunsch des Pianisten Vladimir Horowitz fügte Barber der Sonate eine vierstimmige Schlussfuge hinzu.
Die 25-jährige Pianistin Lauma Skride studierte an der Musikhochschule Riga und anschließend an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Konzertreisen führen sie seit ihrem elften Lebensjahr durch die Welt. Die vielseitige Musikerin ist im vergangenen Jahr als beste Nachwuchskünstlerin mit dem Echo-Klassik Preis geehrt worden und musiziert im Auftrag der Firma Sony.
Der zweite Teil des Konzertabends überrascht mit dem „Klavierquartett c-Moll op. 15“ des Franzosen Gabriel Fauré (1845-1924). Vortragende sind: Makiko Sano/Violine, Tomoe Imazu/Viola, Yuiko Arai/Violoncello und Naomi Imai/Klavier. Fauré selbst erhielt eine Musikausbildung an der Pariser Schule für Kirchenmusik, war Schüler von Camille Saint-Saëns sowie Professor für Komposition.
Das Konzert findet in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg statt.
Herzlich eingeladen ist die musikliebende Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei.
TUHH - Public Relations Office
Jutta Katharina Werner
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