Besuch aus dem Hause des Maritimen Koordinators an der TU Hamburg

08.09.2020

Linke Seite (v.o.nu.): Geschäftsführender TU-Präsident Andreas Timm-Giel, TU-Professor Moustafa Abdel-Maksoud und Jens Cruse von der CRUSE Offshore GmbH. Mitte: Referentin Filiz Aslan. Rechte Seite (v.o.nu.): Florin Boeck und Referatsleiterin Anne Jacobs-Schleithoff.
Linke Seite (v.o.nu.): Geschäftsführender TU-Präsident Andreas Timm-Giel, TU-Professor Moustafa Abdel-Maksoud und Jens Cruse von der CRUSE Offshore GmbH. Mitte: Referentin Filiz Aslan. Rechte Seite (v.o.nu.): Florin Boeck und Referatsleiterin Anne Jacobs-Schleithoff. Foto: TU Hamburg/Geringer

Das Institut für Fluiddynamik und Schiffstheorie der Technischen Universität Hamburg empfing am 8. September Anne Jacobs-Schleithoff, Leiterin des Referats Maritime Wirtschaft als Vertreterin des Maritimen Koordinators der Bundesregierung, Norbert Brackmann und ihre Referentin Filiz Aslan. Während ihres Besuchs informierten sie sich über das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Forschungsprojekt „HyStOH“. Darin untersuchen TU-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine schwimmende Windkraftanlage mit dem Ziel, größere Windressourcen zu nutzen und erneuerbare Energie auf dem Meer konkurrenzfähig zu gestalten.

In dem von TU-Professor Moustafa Abdel-Maksoud vorgestellten Projekt „HyStOH“ wird das Bewegungsverhalten von schwimmenden Windkraftanlagen erforscht und optimiert. Dafür wurden an der TU Hamburg verschiedene Simulationsverfahren entwickelt sowie Modellversuche im Windkanal und in der Schlepprinne durchgeführt. Das Besondere dieser Anlage ist, dass sich die gesamte schwimmende Plattform flexibel nach dem Wind ausrichtet. Somit können die Turbinen den Wind effizienter ausnutzen und dadurch mehr Energie erzeugen. „Wir wollen mit diesem Projekt den Einsatz von Offshore-Windenergie fördern, damit diese wettbewerbsfähig gegenüber Atomkraftanlagen oder auch Kohlekraftwerken wird. Indem wir neue Technologien wie schwimmende Windkraftanlagen perfektionieren, kann der Umstieg von fossilen auf nachhaltige Stromquellen gelingen“, sagt Professor Abdel-Maksoud.

Über das Referat Maritime Wirtschaft

Das Referat koordiniert und bündelt die Maßnahmen der Bundesregierung zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in den Bereichen Schiffbau, Seeschifffahrt, Hafenwirtschaft und Meerestechnik.


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