07.07.2014
Am Sonntag startete zum ersten Mal ein Team der Technischen Universität Hamburg (TUHH) beim Drachenbootrennen im Harburger Binnenhafen. 18 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zwei Studierende traten unter dem Teamnamen „TUH Hunting“ an. Insgesamt nahmen rund 300 Paddler in 14 Teams an dem Wasserspektakel teil. Das TUHH-Team erreichte den sechsten Platz.
Bereits im ersten von drei Läufen legte das TUHH-Team eine sehr gute Zeit hin: In 52 Sekunden legten die Hunter die 165 m lange Strecke zurück. „Am Anfang fiel es uns schwer, im gleichen Rhythmus zu paddeln, aber wir steigerten uns von Lauf zu Lauf“, berichtet Annika Magdowski, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft.
Für das gänzlich unerfahrene Team ist der sechste Platz ein bemerkenswerter Erfolg. Nur ein einziges Mal hatten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Trockentraining getroffen. „Ein Kollege, der bereits Erfahrungen mit dem Drachenbootfahren hatte, zeigte uns die Technik“, sagt Magdowski. In zwei Stuhlreihen sitzend und ohne Paddel wurde so der Bewegungsablauf einstudiert.
„Das Rennen hat uns allen viel Spaß gemacht“, sagt Magdowski rückblickend. „Besonderer Dank gilt dem TUHH-Präsidium und Professor Martin Kaltschmitt für die Unterstützung.“ Dass auch im nächsten Jahr wieder ein Boot mit Drachenkopf und TUHH-Schriftzug durch den Harburger Binnenhafen fährt, sei sehr wahrscheinlich.
Neben dem Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft waren außerdem wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Institute für Fluiddynamik und Schiffstheorie, Maritime Logistik sowie zwei Studierende des Maschinenbaus bei dem Wettkampf vertreten.
TUHH - Pressestelle