20.12.2012
Für die Kinder der "Sternenbrücke" war es wohl ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Und für Milica Antolagic hätte es kein schöneres Weihnachtsgeschenk geben können. Durch den Plätzchenverkauf am 28.11.2012, den sie jedes Jahr aufs Neue für das Kinder-Hospiz "Sternenbrücke" in der Bibliothek der TUHH veranstaltet, kamen sagenhafte 5.400 Euro zusammen, die sie mit Stolz und Freude in Form eines Checks an das Kinder-Hospiz überreichte. "Es ist einfach unglaublich, was am Ende dabei raus kam. Im Vergleich zu unserem letzten Verkauf, konnte der Erlös sogar um 1.000 Euro gesteigert werden. Das ist einfach großartig", sagt Milli enthusiastisch. Seit insgesamt elf Jahren setzt sie sich nun jedes Jahr aufs Neue für die Kinder der "Sternenbrücke" ein und konnte so mehr als 54.200 Euro spenden.
Der Plätzchenverkauf in der letzten November-Woche findet mittlerweile seit sieben Jahren auf dem Campus der TUHH statt und ist zu einer Tradition geworden und kaum aus der Vorweihnachtszeit der TUHH wegzudenken. Auch der Unterstützerkreis ist von Jahr zu Jahr gewachsen. Was als kleines Team begann, entwickelte sich mit der Zeit zu einem großen Unterstützerkreis. Beim letzten Plätzchenbacken packten immerhin 70 Helfer und Helferinnen mit an und kneteten, stachen Formen aus, backten und verpackten die Plätzchen und Trüffel. Auch Sachspenden wurden gerne angenommen, so beispielsweise vom Edeka-Markt Nils Corleis.
Wie gut die selbstgemachten Leckereien und gespendeten Sachgegenstände bei den TUHH-Angehörigen ankommen, zeigte sich beim letzten Plätzchenverkauf binnen kürzester Zeit, denn die Leckerbissen waren bereits vier Stunden vor dem eigentlichen Verkaufsende vergriffen. Ganz zur Freude der "Sternenbrücke", denn der Erlös von 5.400 Euro ist im Kinder-Hospiz gut angelegt. Wofür das Geld am Ende investiert wird, kann Peer Gent, Geschäftsführer der "Sternenbrücke", noch nicht genau sagen. "Aber bald ist Weihnachten. Eine gute Gelegenheit, die Spende dafür einzusetzen, den Kindern und deren Familien die Feieretage im Hospiz so angenehm wie möglich zu gestalten", sagt Gent. Für Milli und ihre Helfer eine gute Investition.
TUHH - Pressestelle
Sarah El Jobeili
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