14.06.2012
Bevor die Hamburger TU-Studenten Florian Wittig und Stefan Wilhelm in Bolivien Dorfbewohnern helfen, ihre tägliche Wassermenge zu erhöhen, lädt die Hamburger Regionalgruppe des Vereins Ingenieure ohne Grenzen am Donnerstag, 14. Juni, um 19 Uhr, an die TU Hamburg-Harburg (TUHH) zu einem Vortrag ein. Im Mittelpunkt steht das Projekt "Aqua para Bolívar". Ort: Eißendorfer Straße 42, Gebäude M, Raum 0526.
Ab 1. Juli werden die TU-Studenten für drei Monate vor Ort sein, um die Lage zu sondieren und bei der Planung und dem Bau von Anlagen zu helfen. Das Nutzwasser der Dorfbewohner Kochipatas und Condurhuachas stammt von einem ehemaligen Staudamm, der vollständig versandet und nur noch ein Rinnsal ist. Mit studentischer Hilfe, das heißt deren technischem Know-how und Management, soll dieser Staudamm reaktiviert werden. Ziel ist es, die tägliche Wassermenge von 7,5 auf 50 Liter zu erhöhen. Damit soll die Landwirtschaft gestärkt und somit die Lebensqualität der Dorfbewohner verbessert werden.
In ihrer Arbeit werden die angehenden Ingenieure von den Hilfsorganisationen Engineers in Action und World Vision sowie regionalen Behörden unterstützt. Das Projekt finanziert sich über Spendengelder. Wer sich finanziell für dieses Projekt engagieren möchte, erhält über Florian Wittig weitere Infos. In der Hamburger Regionalgruppe des Vereins Ingenieure ohne Grenzen engagieren sich insgesamt etwa 40 Studierende und Mitarbeiter der TUHH.
Spendenaufruf: http://www.betterplace.org/de/projects/9241
Für Rückfragen:
TU Hamburg-Harburg
Regionalgruppe Hamburg, Ingenieure ohne Grenzen e.V.
E-Mail: hamburg@ingenieure-ohne-grenzen.org
Text: Henning Büttner
TUHH - Pressestelle
Jutta Katharina Werner
E-Mail: pressestelle@tuhh.de