Jungheinrich-Preis für hervorragende Leistungen im Konstruieren

07.06.2012

von links nach rechts: Vorstandsvorsitzender der Dr. Friedrich Jungheinrich Stiftung Wolfgang Behncke, Nils Hutter, Christian Puke und Prof. Dieter Krause
von links nach rechts: Vorstandsvorsitzender der Dr. Friedrich Jungheinrich Stiftung Wolfgang Behncke, Nils Hutter, Christian Puke und Prof. Dieter Krause Foto: TUHH

Maren Bechstedt, Sylke Espey, Joshua Graf, Julia Ochsler, Andreas Schäfer und Matthias Soppert von der TU Hamburg-Harburg (TUHH) haben am 7. Juni den mit jeweils 400 Euro dotierten Teampreis der Jungheinrich-Stiftung bekommen. In der Einzelbewertung erzielten Nils Hutter und Christian Puke hervorragende Ergebnisse und damit gemeinsam den mit 1200 Euro dotierten Jungheinrich-Preis für ihren Getriebeentwurf.

Das große Konstruktionsprojekt im vierten und fünften Semester gehört zu den harten Nüssen im Maschinenbau-Studium. Es ist zugleich ein sehr gutes Beispiel für die an der TUHH zunehmend stärker in der Lehre etablierte Methode des Projekt Based Learning. Die Studenten müssen eine praktische Aufgabe lösen und können ihr im oft theorielastigen Studium erworbenes Fakten- und Methodenwissen direkt anwenden.

In diesem Jahr sind 175 Studierende an den Start gegangen, davon haben 160 erfolgreich das Konstruktionsprojekt abgeschlossen, und wiederum davon wurden 16 für ihre darin gezeigten Leistungen mit dem Jungheinrich-Preis ausgezeichnet. Der Jungheinrich-Teampreis 2012 wurde für die beste Teamleistung bei der methodischen Entwicklung eines neuen Hubkonzepts für Gabelstapler verliehen. Die Jungheinrich-Einzelpreise erhalten Studierende, die mit herausragenden Getriebeentwürfen brillierten – und zudem durch konstant überzeugende Leistungen während der gesamten konstruktiven Grundausbildung im Maschinenbau-Studium überzeugten.

von links nach rechts: Sylke Espey, Joshua Graf, Maren Bechstedt, Andreas Schäfer, Julia Ochsler und Matthias Soppert
von links nach rechts: Sylke Espey, Joshua Graf, Maren Bechstedt, Andreas Schäfer, Julia Ochsler und Matthias Soppert
Foto: TUHH

Grandios gelöst wurde diese Aufgabe von Nils Hutter und Christian Puke. Die angehenden Maschinenbau-Ingenieure schlossen nicht nur das Konstruktionsprojekt mit sehr gut ab, sondern bewiesen auch in den Klausuren der Konstruktionslehre überragende Leistungen. Jeweils einen zweiten Platz in der Einzelbewertung und 500 Euro erhielten Christian Woitzik, Julia Ochsler, Anton Poveshchenko, Stephan Otte, Roman Ludwig Gottschalk, Nils Trochelmann, Daniel-André Dücker, Matthias Huhn und Christine Kloock.

Um die Motivation der teilnehmenden Studierenden zu erhöhen, initiierte Professor Dieter Krause 2007 mit Unterstützung der Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung den Jungheinrich-Preis. Die Stiftung der Jungheinrich AG, ein weltbekannter Hersteller von Flurförderzeugen, stellt seitdem jährlich jeweils 10 000 Euro für die besten Leistungen im Konstruktionsprojekt angehender Maschinenbau-Ingenieure der TU Hamburg zur Verfügung. „Wir freuen uns über das dauerhafte Engagement des Unternehmens. Auf diese Weise können wir Anreize für die Studierenden schaffen“, sagt Professor Krause. Traditionell werden die Jungheinrich-Preise von dem Vorstandsvorsitzenden der Jungheinrich-Stiftung, Wolfgang Behncke, überreicht.

Rückfragen:

TU Hamburg-Harburg
Institut für Produktentwicklung
Prof. Dr.-Ing. Dieter Krause
Tel.: 42878-2149
E-Mail: krause@tuhh.de


TUHH - Pressestelle
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E-Mail: pressestelle@tuhh.de