18.02.2011
Mit einem
Teilnehmerrekord von 184 Schülern zwischen neun und 18 Jahren,geht
der diesjährige Regionalwettbewerb Elbe an der TUHH in die
entscheidende Runde. Heute wird die Jury die vorgestellten 81
Arbeiten begutachten. Und am Samstag werden die Sieger dieses
Regionalentscheids ab 11.30 Uhr im Audimax I gekürt. Sie treten
danach voraussichtlich im Mai im Landeswettbewerb an.
Die
Projekte werden für Besucher ab 9.30 Uhr ausgestellt. Unter dem
Motto „Bringt frischen Wind in die Wissenschaft“ wurden 81
Arbeiten aus den Gebieten Biologie, Chemie, Physik, Mathematik,
Technik sowie Arbeitswelt aus 20 Hamburger Gymnasien und erstmalig
auch Grundschulen eingereicht. 35 Schülerinnen und 50 Schüler haben
in der Kategorie „Jugend Forscht“ teilgenommen, 50 Mädchen und
49 Jungens bei „Schüler experimentieren“.
Besonders
erfreulich aus der Sicht der TUHH ist der Anstieg der Arbeiten auf
den Gebieten Technik und Mathematik/ Informatik von einem einzigen
Projekt im vergangenen Jahr auf 25. Diesem Aufstieg steht ein Abstieg
in den Geo- und Raumwissenschaften gegenüber, wohingegen im Bereich
Biologie 36 Arbeiten, also fast ein Drittel, angefertigt wurden.
Dabei drehen sich viele Themen um Hamburg als Stadt am Wasser. Zum
Beispiel wird die Badewasserqualität der Elbe ermittelt. Andere
Schüler zeigen sich fasziniert von der Luftfahrt und haben ein
selbstfliegendes Modellflugzeug entwickelt.
Die
Vorentscheidung für den Landeswettbewerb Jugend Forscht –Schüler
experimentieren findet zum dritten Mal auf regionaler Ebene statt.
Partner des Regionalwettbewerbs „Elbe“ ist die TUHH. Zu den
Förderern zählen die Siemens AG, Hartmann Elektrotechnik, Donner &
Reuschel, Plasmawerk Hamburg, Martens & Prahl. Parallel findet
nördlich der Elbe, unterstützt vom Unternehmen Vattenfall, der
Regionalwettbewerb „Hamburg 1“ statt mit 169 Projekten und 300
Schülern.
Text: Charlotte Kersten
TUHH - Pressestelle
Jutta Katharina Werner
E-Mail: pressestelle@tuhh.de