06.09.2010
Simon Strompen ist auf der biocat, dem 5. Internationalen Kongress für Biokatalyse, mit einem Posterpreis ausgezeichnet worden. Die prämierte Präsentation des Doktoranden am Institut für Technische Biokatalyse beschäftigt sich mit der verfahrenstechnischen Umsetzung einer Kombination aus klassisch chemischer und biokatalytischer Synthese und ermöglicht so eine kostengünstige und umweltfreundliche Synthese. Klassisches Anwendungsgebiet seiner Forschungsarbeit ist die Feinchemie als Zulieferer unter anderem für die Pharmaindustrie.
An der fünftägigen Konferenz auf dem Campus der TUHH nahmen mehr als 400 Biochemiker, Chemiker und Ingenieure aus Wissenschaft und Industrie teil. 2002 von Prof. Dr. h. c. Garabed Antranikian, Leiter des TUHH-Instituts für Technische Mikrobiologie, initiiert, gehört dieser im zweijährigen Rhythmus stattfindende Kongress heute weltweit zu den etablierten Foren auf dem Gebiet der Biokatalyse. Im Mittelpunkt stehen umweltschonende Verfahren industrieller Herstellungsprozesse, in den Organismen, zum Beispiel Bakterien, zum Einsatz kommen.
TUHH - Pressestelle
Jutta Katharina Werner
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