31.01.2005
Wissenschaft macht Schule
TUHH kooperiert mit mehr als 20 Gymnasien der Region
Die Förderung der naturwissenschaftlich-technischen Kompetenz in der Metropolregion Hamburg ist das Ziel der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH). Dabei gilt es zunächst die Begeisterung für die Naturwissenschaften, für Technik und Informatik an die Schülergeneration weiterzugeben. Die TUHH baut zu diesem Zwecke und seit 2002 systematisch ein Netzwerk mit mathematisch-naturwissenschaftlich besonders interessierten Gymnasien der Region auf.
22 Schulen pflegen bereits eine enge Kooperation mit der TUHH. Jede Partnerschule wird durch einen Professor der TUHH betreut, der sich als Vermittler zwischen Hochschule und Schule und als Ansprechpartner versteht. Die im Rahmen der Kooperation angebotenen Aktivitäten reichen von Vorträgen und fachdidaktischer Beratung über Wissensvermittlung im speziell für Schulen eingerichteten Experimentierlabor bis zu Kursen für besonders begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler und Teilnahme an Wettbewerben. Im Fokus stehen die Disziplinen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (sogenannte MINT-Fächer) entsprechend ihrer Bedeutung für die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.
Als neue Partner-Schulen in dieses im Großraum Hamburg weit verzweigte Netzwerk sind heute das Athenaeum in Stade im Landkreis Harburg, Niedersachsen sowie das Gymnasium Glinde im Kreis Stormarn, Schleswig-Holstein aufgenommen worden. An der Vertragunterzeichnung im Präsidium der TUHH beteiligt waren: TUHH-Präsident Prof. Dr. Ing., Dr. h.c. Christian Nedeß und die Leiter der beteiligten Gymnasien OStD Hermann Krusemark (Athenaeum Stade) und OStD Holger Prien (Gymnasium Glinde) sowie als Ansprechpartner für die Kooperation Prof. Dr.-Ing. Manfred Kasper und Prof. Dr. Wolfgang Bauhofer (beide TUHH) und Fachlehrer der beiden Schulen.
"Technikwissenschaften als Treiber für Innovationen müssen in Deutschland mehr Anerkennung finden. Es muss wieder mehr jungen Leuten Spaß machen, auf dem Gebiet der Technik zu arbeiten, forschen und zu lehren", sagte TUHH- Präsident Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Christian Nedeß.
Zur Motivation, künftig mit der TUHH zu kooperieren, sagte Schulleiter Hermann Krusemark: "Wir wollen bereits während der Schulzeit die Grundlagen für ein naturwissenschaftlich-technisches Studium legen und nehmen gerne die Hilfestellung der TUHH an." Holger Prien, Gymnasium Glinde: "Wir sehen nur Vorteile und können im Hinblick auf die Ausbildung unserer Schüler nur voneinander profitieren."
Weitere Informationen:
Dr. Andrea-Dorothee Drave
040/ 42878-38 75
Hermann Krusenmark
04141-522 70
Holger Prien
040-710 5066
TUHH - Pressestelle
Ingrid Holst
E-Mail: pressestelle@tuhh.de