19.12.2003
Mit dem Vordiplompreis 2003 der Dow Deutschland GmbH & Co OHG sind heute in der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) Andreas Joos und Przemyslaw Krause für ihre herausragenden Leistungen im Studium ausgezeichnet worden. Die Preisträger erhielten den mit 1500 Euro dotierten Preis im Rahmen eines Festkolloquiums im Karl H. Ditze Hörsaal der TUHH. Andreas Joos und Przemyslaw Krause, beide 22 Jahre alt und angehende Verfahrenstechniker, haben als Beste in ihrem Fach das Vordiplom absolviert.
Dow Deutschland GmbH & Co OHG ist ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technik, das auf vielen bedeutenden Märkten innovative Chemikalien, Kunststoffe, Produkte für die Landwirtschaft und Dienstleistungen anbietet. Der Dow-Vordiplompreis wurde im Jahr 2001 zum ersten Mal verliehen. Die Auszeichnung erhalten Studierende, die in vergleichsweise kurzer Zeit herausragende Leistungen während des Grundstudiums erbringen.
Die Preisverleihung war eingebettet in ein Festkolloquium zu Ehren von Prof. Dr.-Ing. Günter Gruhn, der zum Jahresende emeritiert. TUHH-Präsident Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Christian Nedeß begrüßte die Gäste und dankte Dow-Personalchef Karl Krähling für das beispielhafte Engagement. "Uns liegt eine enge Zusammenarbeit zwischen Universität und Industrie sehr am Herzen", sagte Krähling. "Wir wollen sicherzustellen, dass wir durch qualifizierten Ingenieurnachwuchs in Deutschland an der vordersten Stelle verfahrenstechnischer Entwicklung stehen."
Andreas Joos, geboren und aufgewachsen in München, ist bereits mehrfacher Preisträger. Er erhielt unter anderem den Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für sehr gute Leistungen im Fach Physik. Joos, der fließend Englisch, Französisch und seit einem Jahr Chinesisch spricht, erhielt in diesem Jahr ein Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Przemyslaw Krause ist gebürtiger Danziger und in seiner Wahlheimat Hamburg zweisprachig aufgewachsen. Sein Abitur am Friedrich-Ebert-Gymnasium Hamburg-Harburg absolvierte er mit der Gesamtnote von 1,3.
TUHH - Pressestelle
Ingrid Holst
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