05.02.2007
Sebastian Kruse, fünftes Semester Maschinenbau, ist Träger des Buxmann-Preises 2007. Die Auszeichnung wird seit 1998 an Studierende des Studienganges Maschinenbau verliehen, die in kürzester Zeit das beste Vorexamen absolvieren und damit eine entscheidende Hürde im ingenieurwissenschaftlichen Studium nehmen.
Der mit 1500 Euro dotierte Preis wird dem gebürtigen Schleswig-Holsteiner heute um 11.30 Uhr im Rahmen einer Vorlesung von TUHH-Professor Heinz Herwig, Amtsnachfolger des verstorbenen TUHH-Wissenschaftlers Professor Joachim Buxmann, verliehen.
Buxmann war der Gründer des heutigen Instituts „Technische Thermodynamik.“ Der Wissenschaftler hatte einen Teil seines Vermögens dem Rotary-Club Hamburg-Haake vermacht. „Weil Professor Buxmann wirklich ein Herz für Studenten hatte, loben wir von den Erträgen dieser Erbschaft jedes Jahr Preise für Maschinenbaustudenten aus, die in diesem Jahrgang das beste Vorexamen geschrieben haben“, sagt Prof. Dr.-Ing. Klaus Rall, Leiter des Instituts „Werkzeugmaschinen, Roboter und Montageanlagen“ an der TUHH. Als rotarischer Freund hat er die Rolle des Verwalters des Buxmann-Preises übernommen.
Sebastian Kruse, 23 Jahre alt, studiert im Fach Maschinenbau die Vertiefungsrichtung Mechatronik. Nach Abschluss seines Studiums will er als Ingenieur in der Flugzeug- oder Automobilbranche arbeiten oder in einem Bereich tätig werden, in dem es um Genehmigungsverfahren für Patente geht. „Innovationen und Erfindungen interessieren mich sehr“, sagt Kruse, der sich schon als Schüler für technische Systeme und deren Funktionsweise interessierte und in der Schule dem Mathematik und Physik stets am meisten Spaß gebracht haben.
TUHH - Pressestelle
Jutta Katharina Werner
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