25 Jahre Sino-German Center for Research Promotion

Hamburg und China im Dialog für wissenschaftlichen Fortschritt

18.10.2025

Die Delegation der TU Hamburg unter Leitung von Prof. Andreas Timm-Giel (mitte), Vizepräsidentin Prof. Irina Smirnova, Direktor des UNU Hubs an der TUHH, Prof. Nima Shokri (l.) mit der Leitung des International Offiice der TUHH, Dr. Yi Wang (2.v.l.) und Nicole Frei (rechts) beim Besuch des Sino-German Center for Research Promotion (SGC)
Die Delegation der TU Hamburg unter Leitung von Prof. Andreas Timm-Giel (mitte), Vizepräsidentin Prof. Irina Smirnova, Direktor des UNU Hubs an der TUHH, Prof. Nima Shokri (l.) mit der Leitung des International Offiice der TUHH, Dr. Yi Wang (2.v.l.) und Nicole Frei (rechts) beim Besuch des Sino-German Center for Research Promotion (SGC)Foto: Sino-German Center for Research Promotion (SGC)

Mit einer feierlichen Veranstaltung in Beijing wurde das 25-jährige Bestehen des Sino-German Center for Research Promotion (SGC) begangen. Das Center, eine gemeinsame Initiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)und der National Natural Science Foundation of China (NSFC), hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als zentrale Plattform der bilateralen Forschungsförderung etabliert und zahlreiche wissenschaftliche Kooperationen ermöglicht.

An der Jubiläumsveranstaltung war Hamburg prominent vertreten. Für die TU Hamburg (TUHH) nahmen der Präsident Prof. Andreas Timm-Giel, die Vizepräsidentin Prof. Irina Smirnova und der Direktor des UNU Hubs an der TUHH, Prof. Nima Shokri, teil.

In Vorträgen und Diskussionsrunden wurden die Erfolge der bisherigen Zusammenarbeit, aber auch die Herausforderungen und Chancen der zukünftigen wissenschaftlichen Kooperation zwischen China und Deutschland thematisiert. Besonders beeindruckend war dabei die Vorstellung der aktuellen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz in der Lehre an chinesischen Spitzenuniversitäten, die neue Impulse für innovative Bildungs- und Forschungskonzepte geben.

Die DFG-Präsidentin, Prof. Dr. Katja Becker, betonte „Rund um das CDZ sind enge Partnerschaften entstanden, das Vertrauen ist gewachsen und es haben sich nachhaltige Strukturen für eine verantwortungsvolle deutsch-chinesische Zusammenarbeit entwickelt. All dies sind gute Voraussetzungen für fruchtbare Kooperationen auch in Zukunft.“ 
(siehe auch https://idw-online.de/de/news859944)

Diese Haltung unterstreicht die gemeinsame Verantwortung beider Länder, wissenschaftlichen Fortschritt auf Basis von Offenheit, Vertrauen und gegenseitigem Respekt zu gestalten.

Am Rande der Festveranstaltung führte Prof. Dr. Andreas Timm-Giel für die TU Hamburg eigene bilaterale Gespräche mit den Präsidenten führender chinesischer Wissenschaftseinrichtungen – darunter Prof. Li Luming (Tsinghua University), Prof. Jin Li (Fudan University) sowie Prof. Dou Xiankang (NSFC). 

„Der wissenschaftliche Austausch zwischen China und Deutschland, beides führende Nationen in den technischen Wissenschaften, ist ein unverzichtbarer Beitrag zu globalem Fortschritt. Hamburg ist seit jeher eng mit China verbunden – nicht zuletzt durch die Städtepartnerschaft mit Shanghai. Diese Brücken wollen wir aktiv nutzen, um gemeinsam Forschung zu gestalten, die den Menschen und der Zukunft unseres Planeten dient,“ erklärte Prof. Andreas Timm-Giel, Präsident der Technischen Universität Hamburg.

Für die TU Hamburg, deren Leitmotiv „Engineering to Face Climate Change“ lautet, ist die Zusammenarbeit mit chinesischen Spitzenuniversitäten ein Bestandteil der Internationalisierungsstrategie. Sie steht beispielhaft für den Anspruch der TUHH, mit wissenschaftlicher Exzellenz und internationalem Dialog globale Verantwortung zu übernehmen.


TUHH - Pressestelle
Ruediger Bendlin
E-Mail: bendlin@tuhh.de
Tel.: +49 40 428 78 3330

Bildmaterial im Original herunterladen: Die Delegation der TU Hamburg unter Leitung von Prof. Andreas Timm-Giel (mitte), Vizepräsidentin Prof. Irina Smirnova, Direktor des UNU Hubs an der TUHH, Prof. Nima Shokri (l.) mit der Leitung des International Offiice der TUHH, Dr. Yi Wang (2.v.l.) und Nicole Frei (rechts) beim Besuch des Sino-German Center for Research Promotion (SGC)