08.01.2020
Eine besondere Auszeichnung erhielt Vytaute Dlugoborskyte, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Hamburg (TUHH), vom litauischen Präsidenten Gitanas Nausėda. Ihre Doktorarbeit mit dem Titel „Der Einfluss von Teamvielfalt und Offenheit auf die Leistung von Innovationsteams“ wurde als beste BWL-Dissertation 2018 geehrt. Verliehen wurde der Preis im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im litauischen Präsidentenpalast.
Ihre wissenschaftliche Karriere startete Vytaute Dlugoborskyte in Litauen an der Technischen Universität Kaunas, wo sie im Bereich Sozialwissenschaften und Betriebswirtschaft promovierte. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit Innovationsprozessen, bei denen unterschiedliche Teams kreative und neuartige Produkte entwickelten. Ziel war es zu bestimmen, welchen Einfluss eine vielfältige Team-Zusammensetzung und ein offener Mitgliederaustausch auf die Prozessergebnisse hat. Die Forschungsgrundlage dafür bildeten 382 Projektteams aus verschiedenen Unternehmen. Seit ihrer abgeschlossenen Promotion arbeitet Vytaute Dlugoborskyte an der TU Hamburg als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Habilitandin am Institut für Technologie- und Innovationsmanagement.
Der Preis für die beste Dissertation wird jährlich von der Lithuanian Society of Young Researchers vergeben. Die Auswahl der Nominierungen erfolgt durch 130 Expertinnen und Experten aus den Bereichen Physik, Technik, Biomedizin, Landwirtschaft und den Geistes- und Sozialwissenschaften. Neben Vytaute Dlugoborskyte wurden zehn weitere Preisträgerinnen und Preisträger für ihre Doktorarbeiten ausgezeichnet.
TUHH - Pressestelle