14.01.2019
Drei Schülerinnen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Löbau haben mit ihrem konstruierten Luftschiff den DLR_School_Lab-Preis 2018 an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) gewonnen. Aus sieben Teams der 7. bis 11. Jahrgangsstufe überzeugten die Zehntklässlerinnen mit ihrer Umsetzung die Jury und erhielten den ersten Preis. Der DLR_School_Lab-Preis wird seit zehn Jahren von der Gesellschaft der Freunde des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) gestiftet und ist mit insgesamt 2500 Euro dotiert.
Ziel des diesjährigen Wettbewerbs unter dem Motto „Luftige Höhen“ war die Konstruktion eines Luftschiffs aus maximal zehn heliumgefüllten Latexballons. Das Luftschiff sollte mit einem Gummimotor ausgerüstet sein, mit dem es eine Strecke von insgesamt 25 Metern schnell durchfliegen kann. Als Sieger ging in diesem Jahr das Team „Exsciented gals“ aus Pauline Rechenberg, Friderike Kittler und Romi Licbarski hervor. Ihr Luftschiff überzeugte durch eine autonome Flugweise über die geforderten 25 Meter sowie eine Schleppleineneinrichtung, mit der das Schiff auf gleichbleibender Höhe fliegen konnte. Darüber hinaus wurden Aspekte wie Geschwindigkeit und Eleganz des Luftschiffes sowie die Beschreibung der Konstruktion bewertet. Die Ausschreibung des Wettbewerbs und die Preisverleihung fanden in diesem Jahr an der TUHH statt.
Seit zehn Jahren engagieren sich deutschlandweit dreizehn DLR_School_Labs dafür, Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. In den Laboren haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit selbst Experimente auszuführen, die an die aktuelle Forschung angelehnt sind. Das DLR_School_Lab an der TUHH bietet den Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern einen Einblick in die Welt der Luft- und Schifffahrt.
TUHH - Pressestelle