Leben im Negativ: TUHH lädt zur Ausstellungseröffnung von Christa Donatius am 20.4. ein

18.04.2018

Kreuzfahrt von Christa Donatius
Kreuzfahrt von Christa Donatius
Foto: Christa Donatius

Die Technische Universität Hamburg (TUHH) präsentiert vom 20. April bis 28. Juni die Werke der Hamburger Künstlerin Christa Donatius in der Ausstellung „Gegen-Warten, 50 Jahre nach 1968“. In großformatigen, farbigen Bildern zeigt die Malerin Menschen im Wandel der Zeit. Die Ausstellungseröffnung findet am 20.4. um 17 Uhr statt. Eintritt ist frei.

Knallig und bunt: Über drei Stockwerke verteilt präsentiert Christa Donatius überlebensgroße Ölgemälde von Menschen in unterschiedlichen Alltagssituationen. Die Auswahl der Kunstwerke für diese Ausstellung, 50 Jahre nach 1968, gilt dem Zeitenvergleich. Was war vor einem halben Jahrhundert, was ist heute? Dabei geht es der Künstlerin um Menschen, ihr Dasein und ihre Befindlichkeiten. So stehen Charaktere verschiedener Generationen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Hervorstechend ist der Einsatz der Farben. Wie in einem Foto-Negativ, scheinen die Bilder erst noch entwickelt zu werden. „Das Leben ist ein fortlaufender Prozess und das ist die Konstante“, erklärt die Künstlerin ihre Bilder.

Aus-Sicht (Un-Land)
Aus-Sicht (Un-Land)
Foto: Christa Donatius

Christa Donatius ist gebürtige Hamburgerin und studierte dort Malerei. In ihrem Atelier arbeitet die Künstlerin bevorzugt mit Ölfarbe auf Leinwand und diese Werke stellte die Malerin bereits in Galerien im In- und Ausland aus. Darüber hinaus erhielt sie mehrere Kunstpreise, ist Mitherausgeberin von Kunstbüchern und produzierte den Kurzfilm „Die Geige singt ewiglich“.

Was: Gegen-Warten, 50 Jahre nach 1968: Ausstellung von Christa Donatius
Wann: Vernissage am 20. April 2018, 17 Uhr, Ausstellung bis 28. Juni,
werktags geöffnet von 06.00 bis 22.00 Uhr
Wo: Am Schwarzenberg-Campus 1, Hauptgebäude (A), 21073 Hamburg, Eintritt frei

Siehe auch: www.tuhh.de


TUHH - Pressestelle