07.09.2017
Pro Woche verliert die Seeschifffahrt im Schnitt ein großes Schiff, ohne dass man weiß, wo es geblieben ist. Wer hätte das gedacht? Oder, dass Schiffe mit Tiefgängen von 15 Metern Kaimauern brauchen? Diese und andere spannende Fakten sowie die Erklärungen dazu gab es für rund 100 Schülerinnen und Schüler aus 16 Gymnasien und Stadtteilschulen auf einer einzigartigen Rundfahrt durch den Hamburger Hafen. Gemeinsam mit der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) und dem Verein Deutscher Ingenieure e.V.- Landesverband Hamburg (VDI) organisierte die Technische Universität Hamburg (TUHH) jährlich den Hamburger Daniel Düsentrieb Wettbewerb.
Diese jungen Entdeckerinnen und Entdecker haben besonders gut beim 17. Daniel Düsentrieb Wettbewerb mit dem Thema „Schiffbau und Schifffahrt“ abgeschnitten und stachen daher am 6. September 2017 um 15 Uhr zusammen mit Expertinnen und Experten des Schiff-, Hafen- und Wasserbaues in See. Zwei Stunden lang erklären die Referentinnen und Referenten, mit welchen Problemen sich Ingenieurinnen und Ingenieure konfrontiert sehen, wenn sie Schiffe noch effizienter, sicherer und umweltfreundlicher machen wollen und welche Herausforderung der Betrieb eines Überseehafens mit sich bringt.
Neben den dafür eingeladenen Referentinnen und Referenten waren die Wettbewerbspartner und die Hamburgische Investitions- und Förderbank an Bord, die das jährliche Preisgeld von insgesamt 5000 Euro stiftet.
Ziel des Daniel Düsentrieb Wettbewerbs ist es seit seinem Start im Jahre 2001, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler für Themen und Technologien zu begeistern, die in Wissenschaft und Forschung aktuell sind. So ging es bereits im Jahre 2001 um Elektromobile. Im 18. Wettbewerb wir sich alles um Energiespeicherung drehen. Dieses Thema wird auf der Hafenrundfahrt bekannt gegeben.
TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi
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