Deutschlandstipendien an der TUHH vergeben

02.02.2017

Die stolzen Stipendiatinnen und Stipendiaten.
Die stolzen Stipendiatinnen und Stipendiaten. Foto: TUHH

Die Technische Universität Hamburg (TUHH) verleiht am 2. Februar 2017 zum zweiten Mal Deutschlandstipendien an 23 Studierende für den Zeitraum von zwei Semestern. Die Förderung in Höhe von 300 Euro monatlich soll besonders leistungsstarke und engagierte Studierende beim Studium unterstützen. Die einkommensunabhängigen Stipendien werden zu gleichen Anteilen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie Förderern zur Verfügung gestellt. Die Stipendien werden durch die Deutsche Bahn Stiftung, Mankiewicz Gebr. & Co., Compagnie de Saint-Gobain, Synthopol Chemie und die Karl H. Ditze Stiftung realisiert.

150 Euro monatlich von privat, 150 Euro monatlich vom Bund. Auch ab dem Wintersemester 2016/17 können Studierende an der TUHH wieder von dem Deutschlandstipendium profitieren. Das Deutschlandstipendium setzt Anreize für private Förderer, Verantwortung für Bildung und Fachkräftenachwuchs zu übernehmen. So schaffen die Deutsche Bahn Stiftung, Mankiewicz Gebr. & Co., Compagnie de Saint-Gobain, Synthopol Chemie und die Karl H. Ditze Stiftung eine Grundlage für eine neue Stipendienkultur. Die Vergabe der Stipendien richtet sich nach den Kriterien gute Noten und Studienleistungen aber auch nach weichen Faktoren wie einem fachlichen Engagement, der Bereitschaft gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und dem erfolgreichen Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg.

Besondere Förderung für besondere Qualifikation
Das einkommensunabhängige Deutschlandstipendium unterstützt begabte Studierende aller Nationalitäten. Aus 330 TUHH-Bewerbungen entschied die Jury nach folgenden Kriterien: Zu den Förderkriterien zählen neben den bisherigen Leistungen in Schule und Studium auch das gesellschaftliche Engagement zum Beispiel in Vereinen oder in der Hochschulpolitik, in Religions­gemeinschaften oder politischen Organisationen sowie der Einsatz im sozialen Umfeld, in der Familie oder in einer sozialen Einrichtung. Besondere biografische Hürden, die sich aus der familiären oder kulturellen Herkunft ergeben, werden ebenfalls berücksichtigt. Mit dem Deutschlandstipendium baut die Bundesregierung die Förderung von akademischem Nachwuchs weiter aus. Das Stipendienprogramm ergänzt die bisherigen Instrumente der Studienfinanzierung: die Breitenförderung durch das BAföG, bedarfsgerechte Bildungsdarlehen und die Stipendien der Begabtenförderungswerke.


TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi
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