25 Jahre Deutsche Bundesstiftung Umwelt am 8. Dezember: TUHH-Präsident Antranikian ist Themenpate für Kongress

08.12.2016

TUHH-Präsident Garabed Antranikian
TUHH-Präsident Garabed Antranikian
Foto: Lina P. A. Nguyen

Unter dem Motto „Mit Mut in eine nachhaltige Zukunft“ begeht die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit einem Kongress in Berlin am 8. Dezember 2016 ihr Jubiläum zum 25-jährigen Bestehen. Dabei ist Garabed Antranikian, Präsident der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und Umweltpreisträger, Themenpate eines hochkarätigen Workshops und zeigt „Die Rolle der Wissenschaft im Kontext großer gesellschaftlicher Veränderungen“ auf. Die DBU fördert seit 25 Jahren innovative und modellhafte Vorhaben zum Schutz der Umwelt.

Mit Mut in eine nachhaltige Zukunft: Damit große Transformation innerhalb der planetaren Leitplanken gelingen kann, bedarf es sowohl technischer als auch sozialer Innovationen, und es braucht Mut, neue Wege zu beschreiten. In diesem Gedanken bietet der DBU-Kongress in vier Workshops zu verschiedenen Themenpunkten viel Raum für Diskussionen und Lösungsansätzen. Die Workshop-Beiträge der hochkarätigen Diskutanten und Impulsgeber reichen von Citizen-Science-Strategien, Notwendigkeiten der Beseitigung von Innovationsbarrieren in Unternehmen über die Bedeutung von Wissenschaft aus Sicht der Politik bis hin zur Frage, ob Wissenschaft in ihrer jetzigen Ausgestaltung den gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden kann. Garabed Antranikian ordnet die Bedeutung und die Rolle der Wissenschaft innerhalb der gesellschaftlichen Veränderungen ein und spannt den thematischen Rahmen für die Diskussion.

Mehr zum Kongressprogramm „Mit Mut in eine nachhaltige Zukunft“ am 8. Dezember 2016 unter https://www.dbu.de/

Deutscher Umweltpreis 2004: Preisträger Prof. Dr. Garabed Antranikian
Professor Garabed Antranikian erhielt 2004 den Deutschen Umweltpreis. Er hat durch seine Arbeiten einzigartige biologische Systeme in extremen Lebensräumen wie heißen Quellen, schwefeligen Vulkanen, Salzseen oder arktischem Eis erschlossen und deren Leistungen für die chemische Industrie nutzbar gemacht. Durch seine Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Biokatalyse ist es gelungen, bestehende Herstellungsverfahren zu optimieren oder gänzlich neue biotechnologische Prozesse und Produkte zu entwickeln. Dabei wurde sowohl die Umwelt entlastet als auch die Produktivität von Herstellungsprozessen erhöht.


TUHH - Pressestelle
Jasmine Ait-Djoudi
E-Mail: pressestelle@tuhh.de
Tel.: +49 40 428 78 3458