TUHH unter den Top-Gründerhochschulen

13.11.2014

Gründungsbegeisterte TUHH-Studierende mit Prof. Dr. Christoph Ihl.
Gründungsbegeisterte TUHH-Studierende mit Prof. Dr. Christoph Ihl. Foto: Wiebke Grunhold

Die Technische Universität Hamburg (TUHH) kann sich über einen zehnten Platz im Ranking der Gründerhochschulen freuen. Das geht aus dem „Gründungsradar 2013“ des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft hervor. In der Gruppe der mittleren Hochschulen (5.001 bis 15.000 Studierende) konnte sich die TUHH im Vergleich zum Vorjahr von Platz 20 auf Platz 10 deutlich steigern.

Bezüglich der Frage, welche Hochschulen am besten sensibilisieren, indem sie das Interesse für eine Gründung wecken und Know-how schaffen, gelang der TUHH mit einer Verbesserung von 32 Prozent der Sprung in die Gruppe der vorbildlichen Hochschulen. In Bezug auf die Gründungsaktivitäten, also die Beteiligung an Förderwettbewerben und die Zahl der Gründungen selbst, landete die TUHH durch eine starke Verbesserung gar auf dem zweiten Platz. Unter den innovativsten Gründungsstandorten kommt die Hochschule auf Platz 9. „Wir sind überglücklich über das Ergebnis und gratulieren herzlich unseren Kollegen von der Leuphana Universität. Das bestätigt uns in unserer Arbeit, wobei es sich allerdings nur um eine Momentaufnahme handelt. Wir haben 2014 viele Dinge angeschoben, die sich in den Folgejahren auszahlen werden. Wir arbeiten weiter mit Hochdruck daran, die Gründungskultur am Campus zu stärken“, freut sich Sebastian Tempel, Leiter des TUHH Startup Dock, die zentrale Anlaufstelle für alle Gründungsinteressierten an der TUHH. Die Leuphana Universität Lüneburg konnte sich unter den mittleren Hochschulen den ersten Platz sichern.

An der Befragung nahmen 254 von 415 deutschen Hochschulen teil, davon sind 168 in der Gründungsförderung aktiv. Das Projekt wird jährlich in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie durchgeführt.

Die Untersuchung mit den detaillierten Ergebnissen unter:

http://www.stifterverband.com/gruendungsradar

Text: Laura Steinau


TUHH - Pressestelle