19.01.2017
„Die Kinderforscher kommen!“ – so titelte die TUHH in der Pressemitteilung zum Start des Projekts Kinderforscher an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) im Jahr 2007. Was mit 125 Schülerinnen und Schülern begann, begeisterte bis heute über 5.500 Kinder von 91 Schulen in der Metropolregion Hamburg. Aus dem Nachwuchsprogramm entwickelte sich ein festes Format, das alle Beteiligten auf einer bunten Jubiläumsfeier am 18. Januar 2017 feierten. Mit rund 700 Schülerinnen und Schülern, Geschwistern, Eltern, Lehrern und Freunden der TUHH war das Audimax bis auf den letzten Platz gefüllt. Begleiter der ersten Stunde wie Robotiks@TUHH, das School Lab des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie die TUHH-Bibliothek waren ebenfalls mit von der Partie.
Dr. Ralf Grote, Leiter des Präsidialbereichs der TUHH, eröffnete den besonderen Abend. In seiner Rede bedankte er sich bei allen Beteiligten für das Engagement der letzten zehn Jahre und nannte das Projekt Kinderforscher eine „echte Erfolgsgeschichte“. Professor Andreas Liese, Leiter des TUHH-Instituts für Technische Biokatalyse, der zusammen mit seiner Frau Gesine Liese die Kinderforscher ins Leben rief, lobte insbesondere die Zusammenarbeit mit den Schulen und Lehrerinnen und Lehrer. Das Grußwort sprach Gunnar Groß, Generalsekretär der Airbus Operations GmbH. Seit mehreren Jahren ist die Airbus Group einer der großen Unterstützer des Projekts. Er stellte die Frage in den Raum, wie Schülerinnen und Schüler für wissenschaftliche Arbeiten begeistert werden könnten – und gab die Antwort dann selbst: durch Experimente.
Was das heißt zeigten die Schülerinnen und Schüler im Anschluss und präsentierten dem Publikum ihre Erlebnisse aus dem diesjährigen Projekt. Vier Monate lang hatten sie beim Experimentieren Einblicke in naturwissenschaftliche und technische Fragestellungen gewonnen. Am Ende fand dann noch die Preisverleihung vom großen „Fliewatüüt“-Wettbewerb statt: Angelehnt an den Film „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ bot das DLR_School_Lab zusammen mit den Kinderforschern und Robotik einen Wettbewerb für Harburger Schülerinnen und Schüler an. Nachwuchsingenieurinnen und Nachwuchsingenieure der 3. und 4. Klasse konnten ein Fahrzeug nach dem Prinzip des im Film vorkommenden „Fliewatüüt“ bauen. Präsentiert wurden die ersten drei Plätze:
Platz eins ging an die Grundschule In der alten Forst, Platz zwei sicherte sich die Schule Am Kiefernberg und über Platz drei konnte sich die Schule Grumbrechtstraße freuen. Der Sonderpreis „Design“ ging an die Grundschule Klecken. Neben Geldpreisen für die Klassenkasse gab es Urkunden, Exemplare des Kinderbuchs sowie eine eintägige Exkursion an die TUHH.
TUHH - Pressestelle
Felicia Heymann
E-Mail: pressestelle@tuhh.de