Brennstoffzellenforschung: Studienpreis für Jan Grymlas

29.07.2011

TUHH-Preisträger Jan Grymlas, der GfSE-Vorsitzende Sven-Olaf Schulze (rechts) und Dr. Dieter Scheithauer, Gesellschaft für Systems Engineering.
TUHH-Preisträger Jan Grymlas, der GfSE-Vorsitzende Sven-Olaf Schulze (rechts) und Dr. Dieter Scheithauer, Gesellschaft für Systems Engineering.
Foto: privat

Jan Grymlas hat für seine Diplomarbeit an der Technischen Universität Hamburg-Harburg über den Entwurf eines Prozessreglers für ein multifunktionales Brennstoffzellensystem den Studienpreis 2011 der Gesellschaft für Systems Engineering (GfSE) erhalten. Der Nachwuchswissenschaftler am Institut für Flugzeug-Systemtechnik überzeugte die Jury vor allem durch seinen wissenschaftlich fundierten Ansatz. Zudem gelang ihm in dieser mit „sehr gut“ bewerteten Arbeit das interdisziplinäre Zusammenspiel überzeugend darzustellen, das im Flugzeugbau zwingend erforderlich ist, selbst wenn nur ein einziges neues System eingeführt wird. Der mit 2500 Euro dotierte Preis wurde Grymlas in München überreicht.

Im Zentrum seiner Arbeit stand der Entwurf eines Prozessreglers für ein multifunktionales Brennstoffzellensystem für ein Verkehrsflugzeug. Es ist die zentrale Steuerungs- und Überwachungseinheit eines Brennstoffzellensystems. Grymlas Methode zur Entwicklung dieses Reglers deckte dabei alle Schritte von der Definition der Anforderungen an dieses Steuergerät bis hin zur abschließenden Verifikation aller Funktionen ab.

Der gebürtige Hamburger studierte Maschinenbau an der TU seiner Heimatstadt Hamburg.

Die 1997 gegründete GfSE fördert als gemeinnützige Organisation Wissenschaft und Bildung im Bereich des Systems Engineering in Industrie, Forschung und Lehre. Als deutsche Sektion des International Council on Systems Engineering INCOSEvertritt die GfSEdie Organisation im deutschsprachigen Raum.

Siehe auch: www.tuhh.de/fst


TUHH - Pressestelle
Jutta Katharina Werner
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