Digitalisierung in Studium und Lehre

TU Hamburg erhält Strategieberatung des Hochschulforums Digitalisierung

18.07.2022

Die TU Hamburg will auch nach der Corona-Pandemie das Potenzial digitaler Lehre weiter stärken und startet dafür nun einen einjährigen Entwicklungs- und Transformationsprozess.
Die TU Hamburg will auch nach der Corona-Pandemie das Potenzial digitaler Lehre weiter stärken und startet dafür nun einen einjährigen Entwicklungs- und Transformationsprozess. Foto: TU Hamburg 

Von dem Ausbau der technischen Infrastruktur, über innovative Lehrformate, bis hin zu digitalen Plattformen: Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Auch an der Technischen Universität Hamburg wurde die Lehre in kürzester Zeit ins Digitale verlagert – mit Erfolg. Denn die neuen digitalen Lehr- und Lernkonzepte machen das Studieren flexibler, zugänglicher und zukunftsfähiger. Um auch künftig das Potenzial digitaler Lehre weiter zu stärken, hat sich die TU Hamburg für eine Peer-to-Peer-Strategieberatung des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) beworben und konnte sich erfolgreich gegen 17 Mitbewerber durchsetzen. Nun startet der einjährige Entwicklungs- und Transformationsprozess.  

Erhöhung des Studienerfolgs und Stärkung der Digitalkompetenz 

Unterschiedliche Vorerfahrungen, Wissensstände und Arbeitsweisen: Der Studieneinstieg wird von Studierenden sowie Lehrenden als besonders herausfordernd wahrgenommen. Die Peer-to-Peer-Strategieberatung soll zwei strategische Herausforderungen adressieren: Die Ausrichtung der digitalen Lehre auf die Erhöhung des Studienerfolges sowie die Verankerung von fachübergreifenden Digitalkompetenzen in der Studiengangs- und Curriculaentwicklung. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung neuer Formate und Tools sowie passgenaue Weiterbildungs-, Kommunikations- und Informationsangebote zur digitalen Lehre. Neben einem gelungenen Studieneinstieg soll die Peer-to-Peer-Strategie auch dazu führen, dass Studierende während ihres Studiums mit den neuen und komplexen Anforderungen in einer digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt konfrontiert werden. Eine hochschulübergreifende Veranstaltungsreihe sieht vor, fachspezifische, aber auch allgemeine Digitalkompetenzen stärker zu berücksichtigen.

Über das Hochschulforum Digitalisierung

Als bundesweiter Think-&-Do-Tank führt das HFD eine breite Community rund um die Digitalisierung in Studium und Lehre zusammen, macht Entwicklungen sichtbar und erprobt innovative Lösungsansätze. Dazu werden Akteur∗innen aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt, begleitet und beraten. Das 2014 gegründete Hochschulforum Digitalisierung ist eine gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE Centrums für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.


TUHH - Pressestelle
Franziska Trede
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