Innovation als Wirtschaftsmotor für den Hamburger Süden

8. Wirtschaftskonferenz für den Hamburger Süden diskutiert über Wissenschaftsstandort

23.04.2018

Hauptgebäude der Technischen Universität Hamburg.
Hauptgebäude der Technischen Universität Hamburg. Foto: Lina P.A. Ngyuen

Hamburg, 23. April 2018 – „Wir begrüßen, dass der Senat das Technologieparkkonzept für Hamburg beschlossen hat. Jetzt müssen noch die erforderlichen Mittel für eine zügige Umsetzung bereit gestellt werden“, sagte Arnold G. Mergell, Vorsitzender des Wirtschaftsvereins für den Hamburger Süden und des Ausschusses Hamburger Süden der Handelskammer Hamburg vor etwa 150 Teilnehmern im Speicher am Kaufhauskanal. Die Hochschulen müssten sich ein klares Profil in Forschung und Lehre geben und ihre Zusammenarbeit mit der Wirtschaft weiter verstärken, um ihrer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort gerecht zu werden. Die Technische Universität Hamburg (TUHH) sei dabei auf einem sehr guten Weg. "Um dies auch institutionell zu verankern, bietet sich die Innovations Kontakt Stelle (IKS) an, die von der Handelskammer und der Hamburg Innovation GmbH operativ betreut und von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation sowie der Handelskammer getragen wird", so Mergell weiter.

Innovationen sind mehr denn je der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung. Mit 19 staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen sind die Voraussetzungen für "Innovationen made in Hamburg" sehr gut. Die TUHH hat sich in den vergangenen 40 Jahren als herausragender Wissenschaftsstandort im Hamburger Süden etabliert und dazu beigetragen, dass der Bezirk Harburg heute ein führender Technologie-Standort ist. Auf der 8. Wirtschaftskonferenz für den Hamburger Süden erläuterte der Präsident der TUHH, Professor Dr. Ed Brinksma, die Rolle der Technischen Universität Hamburg als Innovationstreiber. "Die TUHH steht für die Entwicklung Hamburgs als innovative Metropole. In Hamburgs starkem Süden, wo sich Unternehmergeist und Technologietransfer begegnen, wird sie zukünftig wachsen und so wissensbasierte Gründungen und Innovationen mit wirtschaftlicher Stärke verknüpfen", so Brinksma.

Die Wirtschaftskonferenz für den Hamburger Süden soll den Austausch zwischen Unternehmen, Vertretern der Harburger Bezirksverwaltung und Bezirksversammlung sowie weiteren Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft fördern. Der Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden, die Handelskammer Hamburg und die Handwerkskammer Hamburg richten ihn gemeinsam aus.

Die Handelskammer ist seit 1665 die Selbstverwaltung der gewerblichen Hamburger Wirtschaft. Sie vertritt die Interessen von etwa 160.000 Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung, ist kundenorientierter Dienstleister für unsere Mitgliedsfirmen und unabhängiger Anwalt von Markt, Wettbewerb und Fair Play. Wir beraten Unternehmen, wir bündeln Interessen und wir bilden Menschen. Über 700 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Industrie, Handel und Dienstleistungen engagieren sich ehrenamtlich bei uns als gewählte Vertreter ihrer Branchen in über 30 Gremien. Sie tragen entscheidend zur Meinungsbildung der Handelskammer bei. Außerdem nehmen 4.000 ehrenamtliche Unternehmensvertreter die Prüfungen in der dualen Berufsausbildung ab, die uns der Staat per Gesetz als hoheitliche Aufgabe übertragen hat. Unser Leitsatz heißt: "Wir handeln für Hamburg."

Der Wirtschaftsverein für den Hamburger Süden führt seit 1947 die wichtigen Akteure aus Politik und Wirtschaft zusammen. Branchenübergreifend und Landesgrenzen überspannend vertritt der Wirtschaftsverein die Interessen von über 260 Unternehmen mit rund 40.000 Beschäftigten im Süden der Metropolregion.

Text: Dr. Michaela Ölschläger


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