was mit MINT!

Hochschulen entwickeln übergreifende Plattform für MINT-Studieninteressierte

18.11.2014

Ohne Mathe geht es nicht. Studierende beim Lernen an der TU Hamburg.
Ohne Mathe geht es nicht. Studierende beim Lernen an der TU Hamburg. Foto: TUHH

Mit MINTSTUDIUM.HAMBURG wollen Hamburger Hochschulen übergreifend ihre Angebote zur Studienorientierung und -vorbereitung online bereitstellen und damit ein gemeinsames Gesicht nach außen schaffen. Der Launch des Internetportals ist für März 2015 geplant.

Pünktlich zum 2. Hamburger MINT-Tag am 18. November, der durch eine Vielzahl von Aktionen an Schulen und außerschulischen Lernorten eine breite Öffentlichkeit in der Hansestadt auf MINT aufmerksam machen möchte, ist es beschlossen und besiegelt: Die fünf auf dem Feld der MINT-Ausbildung tätigen Hamburger Hochschulen haben ein großes Ziel vor Augen. Gemeinsam wollen die Universität Hamburg, die Technische Universität Hamburg, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, die HafenCity Universität und die Helmut-Schmidt-Universität eine Plattform entwickeln, die hochschulübergreifend, lebendig und anschaulich MINT-Studiengänge in den Fokus nimmt. So sollen auf dem Internetportal MINTSTUDIUM.HAMBURG Angebote zur Studienorientierung und -vorbereitung aller beteiligten Hochschulen bereitgestellt und Veranstaltungshinweise, Tipps zur Studienwahl sowie Berichte über einzelne Disziplinen gebündelt werden.

Als Kompass im „Studien-Dschungel“ richtet sich das Portal vor allem an Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Hamburg und der Metropolregion, hat jedoch auch Studieninteressierte aus dem gesamten Bundesgebiet und Seiteneinsteiger im Blick. Die Hochschulen streben an, ein zielgruppengerechtes Angebot und eine entsprechende Marketingstrategie zu entwickeln, um das Portal bekannt zu machen. MINTSTUDIUM.HAMBURG, dessen Launch für März 2015 geplant ist, versteht sich dabei zugleich als Marke, als gemeinsames Gesicht nach außen. Damit stellt es eine hochschulübergreifende Ergänzung zu der bestehenden Öffentlichkeitsarbeit der einzelnen Hochschulen dar, wirbt für ein Studium in der Hansestadt und schärft das Profil des Wissenschaftsstandorts Hamburg. Unter­stützt wird das Portal durch die Behörde für Wissenschaft und Forschung.

Die fünf Hamburger Hochschulen sind bereits Anfang 2009 unter Koordination der Körber-Stiftung ein Bündnis eingegangen und verfolgen mit der Initiative NaT – Naturwissenschaft & Technik eine gemeinsame Strategie zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses. 2010 konnte sich das Bündnis im bundesweiten Wettbewerb „Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen“ des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und der Heinz Nixdorf Stiftung durchsetzen. Neben den Hochschulen engagieren sich auch die Hamburger Technologie-Stiftung, die Körber-Stiftung sowie das Großforschungszentrum DESY in der Trägerschaft der Initiative NAT

Pressekontakt: Dr. Susanne Winterberg
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