Präsident der TUHH auf Auslandsreise in Jordanien

Besuche bei der Yarmouk University und der German Jordanian University (GJU)

02.04.2013

Empfang und Gespräche an der Yarmouk University: (v.l.n.r.) Prof. Hanan Malkawi (Vice President for Scientific Research & International Relations), Prof. Abdullah M. Al-Musa (President), TUHH-Präsident Garabed Antranikian, Prof. Ziad Al Kurdi (Vice President for Administrative Affairs).
Empfang und Gespräche an der Yarmouk University: (v.l.n.r.) Prof. Hanan Malkawi (Vice President for Scientific Research & International Relations), Prof. Abdullah M. Al-Musa (President), TUHH-Präsident Garabed Antranikian, Prof. Ziad Al Kurdi (Vice President for Administrative Affairs).
Foto: Yarmouk University/TUHH

Aspekte der Green Technologies, vor allem in den Bereichen der Umwelttechnik und der Mikrobiologie bestimmten die Gespräche von TUHH-Präsident Garabed Antranikian auf seiner fünftägigen Reise in Jordanien. Erste Station der Besuchsreise war die Yarmouk University im Norden des Landes. Dort traf Professor Antranikian unter anderem mit dem Präsidenten Prof. Abdullah M. Al-Musa sowie der Vize-Präsidentin, Professorin Hanan Malkawi zusammen. Beide Seiten bekundeten ihr hohes Interesse an dem Ausbau der Beziehungen, vor allem auf dem Feld der Umweltforschung und -technologien und der technisch-wissenschaftlichen Entwicklung von Nachhaltigkeits-Strategien. "Beeindruckend für mich sind die hervorragende Infrastruktur und das hohe Niveau der Universitäten. Sie sind stark international ausgerichtet. Nach unserer Reise in den Libanon im vergangenen Jahr, vertiefen wir mit den Besuchen in Jordanien die wissenschaftlichen Auslandsbeziehungen der TUHH zu sehr guten Universitäten im Nahen Osten, wie eben die Yarmouk University und die Deutsch-Jordanische Universität" kommentierte Garabed Antranikian seine Reise.

Moderne Gebäude kennzeichnen die Ingenieur-Fakultät der GJU
Moderne Gebäude kennzeichnen die Ingenieur-Fakultät der GJU
Foto: TUHH/Antranikian

Das zweite Ziel der Reise, die German Jordanian University, hat mehrere Standorte; Professor Antranikian besuchte die Ingenieur-Fakultät in Al-Mushaqar in der Nähe von Amman. Gespräche und Vorträge zu den Themen Technologietransfer sowie die Forschungsfelder der TUHH wie zum Beispiel Logistik, Mobilität, Green Technologies und die Umwelttechnik standen auf der Agenda des eintägigen Besuchs. Geplant wird auch Erweiterung des wissenschaftlichen Austausches zum Beispiel von Doktoranden. Ansprechpartner vor Ort war, unter anderem, GJU-Vice Präsident für Internationale Beziehungen, Prof. Anton Mangstl.

Über die beiden Hochschulen

Yarmouk University, gegründet 1976, gelegen in Irbid, hat rund 28.000 Studierende, bietet 56 Bachelor- und 63 Master-Studiengänge an sowie 19 PhD Programme. Die Universität ist eine von insgesamt 10 staatlichen Hochschulen in Jordanien.

http://www.yu.edu.jo/en/

German Jordanian University, gegründet 2005 als Kooperation zwischen Jordanien und Deutschland, geformt nach dem Vorbild deutscher Hochschulen, hat rund 5.000 Studierende..Angeboten werden rund 20 Studiengänge, vom MBA über Ingenieur-Studiengänge, Logistik bis zur Medizintechnik. Mehr als 50 Lehrkräfte kommen aus Deutschland (unter anderem auch aus Hamburg). Die GJU wird auch vom Deutschen Akademischen Austauschdienst, DAAD, finanziell unterstützt und ist das größte DAAD-Projekt im Ausland.

http://www.gju.edu.jo


TUHH - Public Relations Office
Sarah El Jobeili
E-Mail: pressestelle@tuhh.de