Produktionsprozesse für die Bioökonomie gestalten: Blockkurs von BASF und Evonik an der TUHH

03.02.2020

v.l.n.r.: Professor Andreas Liese, Dr. Wilfried Blümke, Dr. Stephan Freyer und Professor An-Ping Zeng.
v.l.n.r.: Professor Andreas Liese, Dr. Wilfried Blümke, Dr. Stephan Freyer und Professor An-Ping Zeng. Foto: Privat

An der Technischen Universität Hamburg (TUHH) fand erstmalig im Forschungsschwerpunkt Integrierte Biotechnologie und Prozesstechnik eine gemeinsame Lehrveranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern der Chemiefirmen BASF und Evonik Industries statt. Der einwöchige Blockkurs zum Thema Industrielle Bioprozesstechnik wurde von Dr. Stephan Freyer (BASF) und Dr. Wilfried Blümke (Evonik) geleitet.

Die Studierenden sowie die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten in der Blockveranstaltung einen direkten Einblick in die Prozessentwicklung und Produktion im Bereich der industriellen Biotechnologie. Unter Anleitung der beiden Fachleute haben die Teilnehmenden in einer Vorlesung, in einem Seminar und in praktischen Aufgaben gelernt, unter industriellen Rahmenbedingungen biotechnische Produktionen wie zum Beispiel von Xanthan und Aminosäuren zu planen und zu bewerten. Organisiert wurde die Veranstaltung von den TUHH-Professoren Andreas Liese vom Institut für Technische Biokatalyse und An-Ping Zeng vom Institut für Biosystem- und Prozesstechnik.

Die BASF ist einer der weltweit größten Chemiekonzerne und beschäftigt über 120.000 Angestellte in mehr als 80 Ländern. Der Konzern produziert unter anderem Chemikalien und Zwischenprodukte für die Pharma-, Bau-, Textil- und Automobilindustrie. Das Chemieunternehmen Evonik Industries mit Sitz in Essen stellt unter anderem Spezialchemikalien und Produkte für die Kunststoffindustrie her. Insgesamt 36.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind weltweit für den Konzern tätig.


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