TUHH: Neues Modell der Werkstrukturplanung

23.01.2015

Fabrik der Zukunft.
Fabrik der Zukunft. Grafik: TUHH und das Forschungsinstitut für Logistik der FGL e.V.

Die Technische Universität Hamburg (TUHH) und das Forschungsinstitut für Logistik der FGL e.V. haben gemeinsam ein Vorgehensmodell für einen Fabrikplanungsprozess entwickelt und in Praxisprojekten angewendet. Dabei wird mit dem Modell ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der einerseits die Planungstiefe wie auch die Planungsbreite berücksichtigt.

Logistische Zielgrößen wie Durchlauf- und Lieferzeit, Bestände und Kosten sind oft Anlass zur Optimierung der Produktionsstruktur und Logistiksysteme. Danach besteht die Aufgabe des Managements, die Werkstruktur- und Systemplanung im Sinne der „Ganzheitlichen Fabrikplanung“ systematisch im Unternehmen durchzuführen. Ausgehend von der gemeinsamen Definition der „richtigen Aufgabenstellung“ wird der Projektablauf in Phasen und Schritten strukturiert. Wissenschaftliche Methoden und Hilfsmittel zur Analyse, Bewertung und Simulation kommen hierbei zur Anwendung. Experten des FGL unterstützen Unternehmen durch eine zielgerichtete, methodenbasierte Vorgehensweise bei Ihren Fabrikplanungsprojekten. Es werden verschiedene Planungsvarianten betrachtet und mit einem dualen Bewertungssystem nach Kosten- und Nutzenaspekten bewertet. Die optimale Variante wird feingeplant und die Realisierung unter Beachtung des laufenden Produktionsbetriebes begleitet. Praxisbeispiele der ganzheitlichen Fabrikplanung sind in Form einer wissenschaftlichen Begleitung unter dem Begriff "Fabrik 2020" oder "Fabrik 2025" für ein Unternehmen der Werkzeugmaschinenindustrie, Automobilzulieferindustrie, der Baustoffindustrie, der Armaturenindustrie und der Lebensmittelindustrie zu nennen.

Ansprechpartner:
Prof. Dr.-Ing. Günther Pawellek
FGL-Forschungsinstitut für Logistik
Technopark
Tempowerkring 10
21079 Hamburg
Tel + 49 40 79 01 2266
Fax + 49 40 79 01 2274

E-Mail: pawellek@tuhh.de

www.filhamburg.de


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