Fachkonferenz für mesoskopische Methoden: TUHH richtet 13. ICMMES aus

18.07.2016

Foto: TUHH

Oxford, New York City, Peking – und jetzt Hamburg. Die Technische Universität Hamburg (TUHH) reiht sich ein in diese Liste prestigeträchtiger Universitäten, die die internationale Konferenz für Mesoskopische Methoden in den Ingenieurs- und Naturwissenschaften ICMMES ausrichten durften.

150 internationale Teilnehmer, 100 Vorträge, 20 Poster, vier Awards: Das Programm der 13. ICMMES ist prall gefüllt. Von maßgeschneiderten Kursen für Einsteiger im Bereich mesoskopischer Methoden bis hin zu Gastvorträgen zu numerischer Strömungsmechanik von renommierten europäischen Wissenschaftlern ist dabei in den kommenden Tagen für jeden Interessierten etwas dabei.

Wissenschaftlicher Fokus der ICMMES-Konferenzserie sind mesoskopische/kinetische Methoden für numerische Strömungs- und Kontinuumsmechanik sowie die zur effizienten Rechnerumsetzung benötigten numerischen Verfahren. Die innovativen Methoden und Algorithmen ermöglichen großskalige wissenschaftliche Berechnungen für zahlreiche technische und naturwissenschaftliche Anwendungen, beispielsweise im Maschinenbau und Bau- und Umweltingenieurwesen. Darüber hinaus ermöglichen mesoskopische Methoden die Adressierung weiterer komplexer Strömungen in Physik und Biochemie.

Der Hauptorganisator der diesjährigen ICMMES, Dr.-Ing. Christian F. Janßen, entwickelte den mesoskopischen Strömungslöser ELBE an der TUHH weiter, der in zahlreichen Forschungsprojekten eingesetzt wird. Das ELBE-Team ist am TUHH-Institut für Fluiddynamik und Schiffstheorie angesiedelt. Der ELBE-Strömungslöser wird darüber hinaus in zahlreichen studentischen Projekten (BSc/Msc/PhD) und in der Lehre an der TUHH eingesetzt.

Weitere Informationen unter www.icmmes.org


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