Gelungene Premiere: Feierliche Absolventenverabschiedung mit 1.200 Gästen in der Friedrich-Ebert-Halle

12.06.2012

Knapp 300 Absolventinnen und Absolventen nahmen an der festlichen Zeremonie teil.
Knapp 300 Absolventinnen und Absolventen nahmen an der festlichen Zeremonie teil.
Foto: TUHH/Hauke Gilbert

Viel mehr Absolventinnen und Absolventen als in den vergangenen Jahren hat die TUHH zu verzeichnen und eine immer größere Zahl von Gästen für ihre Absolventenfeier: Fast 900 geladene Gäste, knapp 300 Absolventinnen und Absolventen des vergangenen halben Jahres mit ihren Eltern, Freunden und Angehörigen, das war eine Feier der Superlative. Zum ersten Mal wich die TUHH am vergangenen Freitag für die Festveranstaltung auf die benachbarte Friedrich-Ebert-Halle als Veranstaltungsort aus. Festlich gekleidet mit Hut und Schärpe nahmen die erfolgreichen Absolventen ihre Urkunden entgegen.

Der Präsident der TUHH, Professor Garabed Antranikian, würdigte die Absolventinnen und Absolventen, indem er nicht nur die persönlichen Erfolge der frischgebackenen Ingenieure und Doktoren in seiner Ansprache unterstrich, sondern auch auf die weltweiten Herausforderungen für Ingenieure hinwies: „Sie haben als Absolventinnen und Absolventen der TUHH nicht nur Fachwissen angesammelt, sondern Fähigkeiten und Kompetenzen, die weit darüber hinaus gehen: Sie haben soziale und ökonomische Fertigkeiten erworben, Zusammenhänge aus Politik, Wirtschaft, Arbeitspsychologie, Ethik und Kultur sowie Fremdsprachen gelernt. Dieses Paket macht Sie fit für die diversen Herausforderungen der Zukunft. Sie haben bewiesen, dass Sie es können und wir schicken Sie in eine Zukunft, die für Ihre Karriere rosig aussieht. Bleiben Sie kreative Denker, kritische Zuhörer und verantwortlich Handelnde, denn nach diesen Zielen bildeten wir Sie aus.“

Grußwort: TUHH-Präsident Garabed Antranikian beglückwünschte "seine" Absolventinnen und Absolventen.
Grußwort: TUHH-Präsident Garabed Antranikian beglückwünschte "seine" Absolventinnen und Absolventen.
Foto: TUHH/Hauke Gilbert

Festredner des Abends war Dipl.-Wirtsch.-Ing. Martin Possekel, Absolvent der TUHH aus dem Jahr 1992. Er unterstrich die Veränderungen, denen der Beruf des Ingenieurs in den vergangenen 20 Jahren unterworfen war. Pointenreich berichtete er über persönliche Berufserfahrungen und stellte die parallel sich entwickelnden technischen Neuerungen in dieser Periode vor. „Ingenieure gestalten diese Welt, bauen unsere Zukunft“, betonte Martin Possekel. Er zeigte die Rasanz des technischen Fortschritts, die persönlichen Anforderungen, aber auch die Sicherheit über das erworbene Rüstzeug aus dem Studium bildhaft und eindrucksvoll auf. “Nehmen Sie das Rüstzeug, was Ihnen diese großartige Universität mitgegeben hat, Ihr Wissen um die grundlegenden Zusammenhänge in dieser Welt und dann gehen Sie hinaus mit Ihrem Grundverständnis der elementaren Prinzipien, was „die Welt imm Innersten zusammenhält“ und der Gabe, Wissen in Handlung umsetzen zu können (…) und dann verändern und gestalten Sie diese Welt. Seien Sie Ingenieur, bauen Sie diese Welt und unsere Zukunft, weil Sie es können!“, so Possekel in seiner von Beifall begleiteten Rede.

Von den Absolventen richteten BSc. Johanna Bätz, Maschinenbau, und Dr. rer.-pol. Viktor Lee Worte an das Publikum. Während Johanna Bätz die Besonderheiten einer Studentin im Maschinenbau betonte und launig aus dem Studierendenalltag berichtete, verglich der frisch getraute Dr. Lee gewitzt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Doktorat und Ehe.

Für die musikalische Untermalung sorgten der Chor der TUHH, die SingINGs sowie eine anspruchsvolle Darbietung von vier Musikern der Hochschule für Musik und Theater, die Stücke von Telemann und Schulthoff spielten.

Über 400 internationale und deutsche Studierende aller ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen absolvierten zwischen September und März 2011 bis 2012 ihr Studium an Deutschlands nördlichster Technischen Universität, davon rund ein Viertel Frauen. 170 schlossen mit einem Bachelor-Grad, 83 mit einem Master of Science, 197 mit einem Diplom und 12 mit einem Staatsexamen, 83 erwarben ihren Doktortitel.

„Eine rundum gelungene Feier“, befand auch Bärbel Müller, die langjährige Hauptorganisatorin der Großveranstaltung.“Die letzten Gäste verließen erst spät nachts die Friedrich-Ebert-Halle“.

Absolventen der TU Hamburg-Harburg 2011/2012 und ihr erster Arbeitsplatz.
Ob Großkonzern oder mittelständisches Unternehmen, Ingenieure und Ingenieurinnen der TUHH sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt wie folgende Kurzporträts von Absolventen 2011/2012 zeigen:
http://intranet.tu-harburg.de/aktuell/pressemittelung_einzeln.php3


TUHH - Public Relations Office
Ruediger Bendlin
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